Parlament

Bundesrat mit Schwerpunkt „Zukunft dezentraler Lebensräume“

Bereits vergangenes Jahr beschäftigte sich der Bundesrat in einer Enquete mit den Folgen von Corona und die Wertschätzung für den ländlichen Raum. Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Bundesratspräsidentin Christine Schwarz-Fuchs lädt zu einer parlamentarischen Enquete der Länderkammer. Bei der Expertenkonferenz am 1. Juni sollen die Zukunftspotentiale ländlicher Regionen in Österreich breit diskutiert werden.

Als Keynote-Speaker konnten hochkarätige Experten gewonnen werden. So referieren der ehemalige EU-Agrarkommissar Franz Fischler, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie Klimaschutz- und Energieministerin Leonore Gewessler über sozial gerechte und umweltverträgliche Möglichkeiten zur Stärkung der Regionen.

 

Breit angelegter Diskurs

In zwei Panels geben Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Einblicke in Problemstellungen und Lösungsvorschläge zur Wohlstandssicherung abseits der Ballungszentren. Neben Abgeordnete des Bundesrats, des Nationalrats und des Europäischen Parlaments werden an der Enquete auch Vertreter der EU-Kommission, der Landesregierungen, Landtage, der Ministerien, Städte- und Gemeindebund sowie der Interessensvertreter von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Gewerkschaft, Landwirtschaftskammer und Industriellenvereinigung teilnehmen.

Die Fraktionsvorsitzenden des Bundesrats stellen ihre Sicht auf die Zukunft dezentraler Lebensräume in eigenen Statements dar. Sämtliche Enquete-Teilnehmer können sich bei den allgemeinen Diskussionsrunden der Veranstaltung ebenfalls zum Thema einbringen. Die Enquete wird live in der Mediathek des Parlaments übertragen.

Bereits vergangenes Jahr beschäftigte sich der Bundesrat in einer Enquete mit den Folgen von Corona und die Wertschätzung für den ländlichen Raum. Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen
Bereits vergangenes Jahr beschäftigte sich der Bundesrat in einer Enquete mit den Folgen von Corona und die Wertschätzung für den ländlichen Raum. Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen