Eine Woche nach der Präsentation des digitalen Zulassungsscheines haben bereits 200.000 Bürger auf das neue Angebot umgestellt. Mittlerweile nutzen bereits über 2,5 Mio. Menschen die ID-Austria. Das Handy wird für die Österreicher immer mehr zum elektronischen, stets verfügbaren Amt. Der Ausbau der elektronischen Angebote für die Bürger schreitet zügig voran. (Zur-Sache berichtete)

 

Mit dem Führerschein und dem Zulassungsschein in der App „eAusweise“ kann die Fahrerlaubnis sowie die Zulassung des KFZ in Österreich einfach und sicher am Smartphone vorgewiesen werden. Eine Woche nach Präsentation des neuen  Zulassungsscheins wurde dieser bereits von 200.000 Bürgern in die Ausweisplattform geladen. Elektronisch sind neben dem Zulassungsschein aktuell 572.546 Führerscheine in Verwendung.

 

Tursky: „Gesamte Verkehrskontrolle digitalisiert“

Dazu sagt der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky: “Mit dieser Einführung haben wir den nächsten digitalen Ausweis Österreichs geschaffen und die gesamte Verkehrskontrolle digitalisiert. Ich freue mich, dass der moderne Zulassungsschein eine Woche nach der Präsentation bereits von 200.000 Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurde, ebenso wie die ID-Austria, die von über 2,5 Mio. Menschen genutzt wird. Neben der Erweiterung des Zulassungsscheins, mit der es dann möglich wird, diesen auch per Smartphone weiterzugeben, arbeiten wir bereits an einem digitalen Personalausweis.”

 

Alles gesammelt auf dem Handy

Um den Zulassungsschein in der App „eAusweise“ zu laden, muss die App “Digitales Amt” am selben Gerät installiert und eine ID-Austria in Vollfunktion vorhanden sein.

Weitere Voraussetzungen sind ein aktivierter Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung am Handy sowie der Besitz eines gültigen österreichischen Zulassungsscheins auf den eigenen Namen.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, dann kann der Zulassungsschein in der App „eAusweise“ geladen werden. Sind mehrere Fahrzeuge auf eine Person zugelassen, dann werden die Daten für alle Fahrzeuge geladen. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Zulassungsbesitzgemeinschaft können die Zulassungsdaten laden.

 

Brunner: „Abläufe werden effizienter“

„Diese neuen Ausweise sind das beste Beispiel dafür, wie die Digitalisierung das Leben einfacher und Abläufe effizienter gestalten kann. Bereits mit Anwendungen wie FinanzOnline und dem online-Amt sind wir europäischer Vorreiter. Mit den Ausweisen in der eAusweis-App führen wir diesen Erfolgsweg konsequent fort“, so Finanzminister Magnus Brunner.