Die deutsche Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) verlieh diese Woche in Berlin den Deutschen Mittelstandspreis in der Kategorie Politik an Finanzminister Magnus Brunner. In der Laudatio würdigte sein deutscher Amtskollege Christian Lindner den Einsatz von Brunner für nachhaltige Budgets auf EU-Ebene.

 

Würdigung der ökosozialen Steuerreform

Die Jury des MIT begründete die Würdigung mit der Abschaffung der kalten Progression, der ökosozialen Steuerreform, dem klaren haushaltspolitischen Sparkurs sowie dem ordnungspolitischen Staatsverständnis des österreichischen Finanzministers.

In seiner Dankesrede bekräftigte Bunner die Haltung der Bundesregierung: „Es ist eine große Ehre für die österreichische Bundesregierung, dass die Arbeit über die Landesgrenzen hinaus honoriert wird. Ziel unserer Steuerpolitik ist die Reduktion der Steuerlast und das Schaffen von Anreizen. Die Abschaffung der kalten Progression reduziert nachhaltig die Steuern für Bürgerinnen und Bürger und die Ökosoziale Steuerreform unterstützt zusätzlich umweltfreundliches Handeln.“

 

Brunner für bürgerliche Politik

Entlastungen einerseits und Weichenstellungen andererseits seien der richtige Weg, so Brunner: „Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass eine bürgerliche, liberale und mittelstandsorientierte Politik eines auszeichnet, nämlich die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, Familien und der Wirtschaft bei gleichzeitiger Adressierung von Zukunftsbereichen wie dem Kampf gegen den Klimawandel.“

Den Sonderpreis erhielt die Verlegerin Friede Springer für ihr herausragendes Engagement um die Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion, (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.