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Bei Digitalisierung ist Österreich auf Kurs
Digitale Kompetenzen werden ständig bedeutsamer – und ein stetig steigende Anteil der Bevölkerung kennt sich dabei aus. Dies erhob die Statistik Austria. Im Europa-Vergleich hat sich Österreich auf den achten Platz vorgearbeitet. Das vereinbarte Ziel der digitalen Kompetenzoffensive wird erreichbar.
Breite grundlegende Kenntnisse
„Knapp zwei Drittel – genau 65 Prozent – der Bevölkerung verfügen über zumindest grundlegende digitale Kenntnisse“, gab Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas diese Woche bekannt. Ein gute Nachricht, denn, so Thomas: „Damit liegt Österreich über dem EU-Schnitt von 56 Prozent und nähert sich dem EU-Ziel an, wonach bis 2030 mindestens 80 Prozent der Bevölkerung basale digitale Kenntnisse haben sollen.“
Dieses Ziel in der Digitalisierung haben übrigens die Niederlande (83 %) und Finnland (82 %) erreicht. Schlusslichter sind Bulgarien (36 %) und Rumänien (28 %).
Digitalisierung – Stärken und Schwächen
Worin liegen in der Digitalisierung die Stärken und wo die Schwächen der Bevölkerung? Dazu sagt die Studie IKT-Einsatz in Haushalten: Am stärksten ausgeprägt sind die Kenntnisse in „Kommunikation und Zusammenarbeit“, relativ ausgeprägt in „Umgang mit Informationen und Daten“, schwächer vorhanden hingegen in „Sicherer Umgang mit dem Internet“.
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