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Engelberg über Skandale und Charaktere

Martin Engelberg bilanziert die erste Politik-Woche des Jahres: die TV-Interviews mit den Parteichefs seien gute Charakterstudien. Foto: Screenshot "Engelberg: Politics und Psychoanalyse".

Als Skandal bezeichnet ÖVP-Abg. Martin Engelberg die Anklage Südafrikas gegen Israel. Das zweite Thema des neuen Podcasts die Interviews der Parteichefs.

 

Engelberg: Schändliches Verhalten der Vereinten Nationen

Der in Wien tätige Psychoanalytiker und Unternehmensberater bietet in seinem Podcast „Engelberg – Politics und Psychoanalyse“ stets eine kritische Beobachtung und Einschätzung aktueller und relevanter Ereignisse.

Nun werden die Interviews von Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Karl Nehammer sowie jene von Andreas Babler (SPÖ) und Herbert Kickl (FPÖ) bilanziert. Eine Stichwort dazu: Sie bieten ein gutes Charakterbild, was diese Interviews zu einem wertvollen Beitrag macht.

Mit scharfer Kritik kommentiert er die Vorgangsweise Südafrikas, Israel wegen des Vorwurfs des Genozids vor dem Internationalen Gerichtshof anzuklagen. Israel hat den Vorwurf umgehend als absurd und haltlos zurückgewiesen.

Die Vorgangsweise Südafrikas hält der ÖVP-Mandatar für einen Skandal. Südafrika sei ein korrupter Staat, der sich zu einem moralischen Richter erhebe. Die westliche Welt sollte sich diese internationalen Organisationen näher ansehen. Immerhin habe die UNO den Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober nicht verurteilt: „Das ist schändlich“, denn die UNO seien im Schatten der Shoah gegründet worden.

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