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Pröll präsentiert erneuerte ID Austria

Modernes SErvice, Wahlfreiheit für Nutzer: Alexander Pröll präsentiert die erneuerte ID Austria. Foto: Christopher Dunker

Staatssekretär Alexander Pröll präsentierte die erneuerte ID Austria: „Das ist der digitale Generalschlüssel im Alltag für jeden und jede Einzelne“, erklärte Pröll.

 

App ist bereits gestartet

Die neue App ist Teil einer langfristigen Strategie, um digitale Services kontinuierlich zu verbessern, Vertrauen zu stärken und die Verwaltung fit für die Zukunft zu machen. Aus der App Digitales Amt wird die App ID Austria, so Pröll: „Unser Ziel ist es, Österreich zu einem der führenden digitalen Staaten Europas zu machen“.

Die App ist bereits offiziell gestartet und ersetzt von nun an die bisherige Anwendung Digitales Amt: „Bei der App ID Austria haben wir bewusst den Fokus auf das gelegt, was für die Nutzerinnen und Nutzer am wichtigsten ist. Die einfache Anwendung, die sichere Anmeldung und die qualifizierte Signatur.“

 

Bereits eine Million Aktualisierungen

Seit dem Start am 20. Juni erfolgten bereits eine Million Aktualisierungen. Was ist neu? Pröll dazu: „Die ID Austria konzentriert sich auf das Wesentliche. Die Funktionen anmelden und signieren stehen im Zentrum. Übersichtlich, klar strukturiert und vor allem leicht bedienbar. Das ist aus unserer Sicht extrem wichtig, dass es userfreundlich passiert. Und das haben wir mit der neuen ID Austria intensiv probiert.“

Offene Signaturen sind auf einen Blick klar erkennbar. Das spart Zeit und sorgt für Transparenz. Im Punkt Meine Personendaten findet man die wichtigsten Daten rund um den Reisepass, gemeldeter Wohnsitz oder sonstige Ausweise und Daten.

Die Push-Benachrichtigungen informieren frühzeitig über das Ablaufdatum der ID Austria und aller digitaler Ausweise. Die Verlängerung der ID Austria ist online möglich, ohne weiteren Behördengang.

 

Pröll: Nutzer haben Wahlfreiheit

Der sogenannte Biometriezwang fällt auch. Die Barrierefreiheit wurde ausgebaut und neben der biometrischen Authentifizierung kann nun auch der PIN-Code als zweiter Faktor genutzt werden. Das betrifft Personen ohne Smartphones, Menschen mit Beeinträchtigungen und jene, die schlichtweg lieber über analoge Amtswege einsteigen.

Alle Behördenwege sind zukünftig weiterhin analog möglich: „Wir stellen die Services zur Verfügung, aber die Nutzer haben immer die Wahlfreiheit. Das ist aus unserer Sicht zentral. Also es gibt niemals einen Zwang. Es gibt immer eine Opt out. Das haben wir sogar rechtlich im E-Government-Gesetz verankert. Das neue Design ist nicht nur moderner, sondern auch funktionaler. Es erleichtert die Orientierung und ist sowohl für Smartphones als auch für Tablets optimiert.“

Die App soll intuitiv und barrierefrei bedienbar sein, das war das große Ziel, erläuterte Pröll. Die App wird flankiert und begleitet von zwei überarbeiteten Plattformen. Die Website österreich.gv.at mit über 1.000 Services und 5.700 Informationsseiten wurde auch komplett modernisiert, barrierefrei, mobil optimiert und mit einer besseren Navigation.