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Ukraine: Steiniger Weg zu Verhandlungen

Die EU drängt auf Waffenstillstand und dann beginnende Friedensverhandlungen für die Ukraine: Europas Regierungschef - im Bild Bundeskanzler Christian Stocker - berieten am Dienstag in einer Videokonferenz ihre Vorgangweise nach den Gipfeln in Alaska und in Washington. Foto: Andy Wenzel

Der Weg zu Friedensverhandlungen für die Ukraine ist voller Hürden und Bedingungen. Die Regierungschef der EU berieten per Video, wie Sicherheitsgarantien gestaltet werden könnten, hieß es aus dem Bundeskanzleramt.

 

Videokonferenz der EU-Regierungschefs

Bundeskanzler Christian Stocker nahm an der Videokonferenz der EU-Regierungschefs teil. Diese erhielten – unter anderem – von Ratspräsident Antonio Costa und Kommissions-Präsidentin Ursula Von der Leyen (Bild) aus erster Hand Informationen über die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Premier Wladimir Putin in Alaska und zwischen Trump und EU-Vertretern in Washington.

Noch gibt es keine praktischen Ergebnisse, dafür einige konkrete Fragen, verlautete nach der Konferenz aus dem Kanzleramt.

 

Ukraine benötigt Sicherheitsgarantien

Wesentlich ist die Gestaltung der Sicherheitsgarantieren, die sowohl die Ukraine als auch Russland jeweils für sich fordern. Offen ist die Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder sowie die Frage nächster Verhandlungen: Geplant sind Gespräche im Dreieck zwischen Russland, USA und der Ukraine, jeweils zu zweit oder zu dritt.

Die EU wünscht, an Friedensverhandlungen teilzunehmen, plant zugleich ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland, sagte Costa.

Die EU drängt auf Waffenstillstand und dann beginnende Friedensverhandlungen für die Ukraine: Europas Regierungschef - im Bild Bundeskanzler Christian Stocker - berieten am Dienstag in einer Videokonferenz ihre Vorgangweise nach den Gipfeln in Alaska und in Washington. Foto: Andy Wenzel
Die EU drängt auf Waffenstillstand und dann beginnende Friedensverhandlungen für die Ukraine: Europas Regierungschef - im Bild Bundeskanzler Christian Stocker - berieten am Dienstag in einer Videokonferenz ihre Vorgangweise nach den Gipfeln in Alaska und in Washington. Foto: Andy Wenzel