In seinem Podcast „Politics & Psychoanalyse“ bilanziert der Unternehmer und ÖVP-Abgeordnete Martin Engelberg die komplizierte Lage im Nahen Osten und den beginnenden Wahlkampf in Österreich. Seine Prognose: Es werden letztlich viele Menschen die ÖVP wählen.

 

Engelberg: Vielleicht geht sich Platz eins aus

Martin Engelberg ist Spitzenkandidat der ÖVP für die Wiener Bezirke 1, 6, 7, 8 und 9: „Wir hatten einen gelungenen Auftakt im Leopold-Museum“, berichtet er. Die Themenlage sei anders als 2017 und 2019, doch zwei Aspekte seien – unabhängig von der ÖVP – bemerkenswert: Die SPÖ „zerlegt sich selbst“ und bei der FPÖ sei deren Obmann Herbert Kickl „nicht der vertrauenswürdigste Kandidat“.

Letztlich habe er das Gefühl, dass viele Menschen die ÖVP wählen werden, nicht zuletzt angesichts der Alternativen. „Vielleicht kann sich der erste Platz für die ÖVP ausgehen“, meint der Berater und Psychoanalytiker.

Für den Nahen Osten sei „noch mit Monaten“ zu rechnen, ehe ein Ende der militärischen Handlungen absehbar ist. Und für die US-Präsidentschaftswahl erwartet der USA-Kenner Engelberg ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Kamala Harris (Demokraten) und Donald Trump (Republikaner).

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