Politics & Psychoanalyse

Martin Engelberg: Die Psychodynamik der Radikalisierung

Martin Engelberg zum Wahlkampf: Die Psychodynamik aus Problemdruck und Krisen führt bei manchen Personen zu Radikalisierung. Politik und Gesellschaft sollen einen neuen Schwung entwickeln, etwa wieder Freude an der Arbeit leben und vermitteln.

Mit seiner Kandidatur bei der Nationalratswahl am 29. September in Wien und mit der Psychodynamik der Radikalisierung mancher Personen und Gruppen befasst sich Martin Engelberg in der neuen Ausgabe seines Podcast „Politics & Psychoanalyse“.

Engelberg: Brauchen neuen Schwung

Er spricht sich für einen neuen Schwung in der Gesellschaft aus: Es sollte wieder mehr Freude einkehren, an der Arbeit, an der Leistung, am Aufbau von Unternehmen. Doch Bürokratie und Regelungen legen eine Art von Lähmung auf die Gesellschaft, bemängelt der Unternehmer und ÖVP-Abgeordnete.

Anlässlich des hohen Stimmenanteils für die unter Beobachtung stehende rechtsextreme AFD in Thüringen und Sachsen fragt er nach den Ursachen dafür. Seine Antwort: Hohe Zuwanderung bei geringer Integration, starke Belastung der sozialen Systeme bei gleicher Höhe von Sozial- und von Arbeitseinkommen. Und dazu nun die Messer- und anderen, islamistischen Attacken.

In solch einer Situation neigen manche Menschen dazu, sich zurückzuziehen und radikaleren Parteien zuzustimmen.

Daher solle die Politik etwas Positive aufzeigen, die Gesellschaft einen neuen Schwung und eine neue Freude entwickeln.

Martin Engelberg zum Wahlkampf: Die Psychodynamik aus Problemdruck und Krisen führt bei manchen Personen zu Radikalisierung. Politik und Gesellschaft sollen einen neuen Schwung entwickeln, etwa wieder Freude an der Arbeit leben und vermitteln.
Martin Engelberg zum Wahlkampf: Die Psychodynamik aus Problemdruck und Krisen führt bei manchen Personen zu Radikalisierung. Politik und Gesellschaft sollen einen neuen Schwung entwickeln, etwa wieder Freude an der Arbeit leben und vermitteln.