Knalleffekt in Causa Wien Energie: WKStA leitet Ermittlungsverfahren ein

Viele haben damit gerechnet, manche haben es befürchtet: Die WKStA leitet in der Causa Wien Energie nun ein Ermittlungsverfahren ein. Das berichten mehrere Medien am Mittwochnachmittag.

Die in den vergangenen zwei Wochen von verschiedensten Seiten erhobenen Anschuldigungen wiegen schwer. Vom Verdacht der Spekulation über den möglichen Missbrauch des Notverordnungsrechts des Bürgermeisters bis hin zum Vorwurf der fahrlässigen Krida ist die Rede (Zur-Sache berichtete mehrmals). Das ruft nun die Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) auf den Plan.

Die WKStA bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter eingeleitet wurde. Demnach gingen bei der Staatsanwaltschaft mehrere Anzeigen in dieser Angelegenheit ein. Im nun eingeleiteten Verfahren ermittelt die Staatsanwaltschaft laut krone.at wegen „Grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen.“

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