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Papst Franziskus (2013-2025): ÖVP würdigt Persönlichkeit und Pontifikat

Papst Franziskus, geboren als Jorge Bergoglio 1936 in Argentinien, verstarb am Ostermontag in Rom. Foto: Annette Klingler / pixabay

„Der Tod des Papstes ist ein schmerzhafter Verlust für Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt“ sagt ÖVP-Klubobmann August Wöginger anlässlich des Ablebens von Papst Franziskus am Morgen des Ostermontag in Rom. Persönlichkeit und Pontifikat des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche (2013-2025) werden in Österreich außerordentlich breit gewürdigt.

 

Klubobmann Wöginger: unermüdlicher Einsatz für Arme und für Dialog

Papst Franziskus hat sich immer als Verbinder eingebracht, erklärte Klubobmann Wöginger: „Sein unermüdlicher Einsatz für interreligiösen Dialog, sein Eintreten für die Ärmsten dieser Welt und sein Anspruch, die katholische Kirche nahe bei den Menschen zu positionieren, werden die Welt weit über seinen Tod hinaus prägen. Mit ihm verlieren wir nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch einen zutiefst ehrlichen und bodenständigen Menschen, der immer bereit war, mit Menschen in allen Lebenslagen in Dialog zu treten.“

 

Bundeskanzler Stocker: Ein Papst für Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz

Österreich trauert mit allen Katholikinnen und Katholiken weltweit um das Oberhaupt der katholischen Kirche, schreibt Bundeskanzler Christian Stocker in einer Kondolenzadresse. Dessen Tod „ist ein schmerzlicher Verlust für die katholische Kirche und für viele Menschen rund um den Globus“. Dessen „unermüdlicher Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz wird unvergessen bleiben“. Das Wirken des Papstes als „Verbinder zwischen Nationen, Religionen und Kulturen hat unzählige Menschen inspiriert“. Als Vermächtnis von Papst Franziskus werden seine Demut und sein Dienst an den Schwächsten der Gesellschaft weiterleben.

 

Generalsekretär Marchetti: moralische Instanz und Kraft für Frieden

Für ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti haben Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt ihr religiöses Oberhaupt und ein Vorbild verloren: „Weit über die Grenzen des katholischen Glaubens hinaus hat die Welt eine moralische Instanz und eine Kraft für den Frieden verloren. Papst Franziskus war ein Mensch, der christliche Nächstenliebe verkörpert hat wie kaum ein anderer.“

Weiterführende Infos:
Der Argentinier Jorge Bergoglio, geboren 1936, war der erste Jesuit und erste Lateinamerikaner am Stuhle Petri in Rom. Zur Biografie HIER

Die ÖVP bekennt sich in ihrem Grundsatzprogramm 2015 zum christlich-humanistischen Menschenbild als Grundlage ihrer Politik. Zum Programm HIER