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SPÖ Wien schützt Kurs-Schwänzer

"Integration ab Tag 1" lautet der Grundsatz der neuen Bundesregierung bei der zukünftigen Integrationspolitik. Die SPÖ Wien schützt jene, die Kurse schwänzen. Foto: istock/fermate

Die Bundesregierung stellt für Ausländer ausreichend Plätze für Deutschkurse zur Verfügung. Die SPÖ Wien schützt jedoch jene, die diese Schule schwänzen und Sozialhilfe beziehen.

 

Plakolm steht für Integration mit Vernunft

Gerade Integrationsministerin Claudia Plakolm sorgt mit dem verpflichtenden Integrationsprogramm ab Tag 1 für geordnete Verhältnisse und für eine konsequente Integrationspolitik mit Vernunft und Augenmaß, bekräftigt ÖVP-Abgeordneter und Generalsekretär Nico Marchetti. Er tritt damit den – falschen – Behauptungen von Wiens Stadtrat Hacker (SPÖ) entgegen. Dieser hatte in Interviews gemeint, es stünden für Wien zu wenig Plätze in Deutschkursen zur Verfügung.

 

Ausreichend Plätze in Deutschkursen

Diese Behauptung von Hacker ist unwahr. Die Wahrheit lautet, dass deutlich mehr Plätze angeboten als von den zugewanderten Ausländern genutzt werden.

Marchetti kritisiert am Wiener Sozialstadtrat Hacker (SPÖ), dass dieser die Kurs-Verweigerer nicht sanktioniert. Ganz im Gegeneil: Wie hat einen Anteil von 22 Prozent an der Bevölkerung, aber einen Anteil von 72 Prozent an Sozialhilfebeziehern.

„Deutsch zu lernen, ist kein Angebot, sondern Pflicht“, sagt Marchetti: „Wer unsere Landessprache nicht beherrscht, kann weder am gesellschaftlichen Leben teilhaben noch einer Arbeit nachgehen. Das Ziel jedes Zuwanderers muss sein, so rasch wie möglich unabhängig von staatlichen Leistungen zu werden und sich und seine Familie durch Arbeit selbst zu erhalten. Wer das verweigert, dem steht es frei, unser Land zu verlassen.“

"Integration ab Tag 1" lautet der Grundsatz der neuen Bundesregierung bei der zukünftigen Integrationspolitik. Die SPÖ Wien schützt jene, die Kurse schwänzen. Foto: istock/fermate
"Integration ab Tag 1" lautet der Grundsatz der neuen Bundesregierung bei der zukünftigen Integrationspolitik. Die SPÖ Wien schützt jene, die Kurse schwänzen. Foto: istock/fermate