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Gedenken an NS-Opfer, Strategie gegen Antisemitismus

Jährlich gedenkt Österreich der November-Pogrome des Jahres 1938: Nationalsozialisten stürmten jüdische Einrichtungen, bedrängten, verfolgten und verprügelten jüdische Mitbürger. Dies war der Auftakt zur intensiven Verfolgung, Vertreitung und Vernichtung jüdischen Lebens in Österreichs. Die Kränze an der Namensmauer gedenken daran. Foto: Bka / Florian Schrötter

Österreich gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus und entwickelt die Strategie gegen den Antisemitismus weiter.

 

Gedenken an Pogrom gegen Juden

Mit der Niederlegung von Kränzen an der Namensmauer am Ostarrichi-Platz in Wien gedachten Vertreter der Bundes- und der Wiener Landesregierung am Freitag des Novemberpogroms von 1938. Diesem fielen hunderte jüdische Mitbürger zum Opfer. Der Furor war von Nationalsozialisten angezettelt worden. Die Polizei und die Feuerwehr hielten sich mit Einsätzen zurück.

 

Strategie gegen Antisemitismus

Bereits nächste Woche präsentiert Staatssekretär Alexander Pröll mit Vizekanzler Andreas Babler und Bildungsminister Christoph Wiederkehr die neue Antisemitismus-Strategie der Bundesregierung. Neben dem latenten Antisemitismus sind jüngste und häufige gewordene einschlägige Vorfälle der Anlasse.

 

Hamas-Waffen in Wien

Erst in den vergangenen Tagen hat der Staatsschutz in Wien ein halbes Dutzend Feuerwaffen samt Munition sichergestellt. Die Pistolen werden der islamistisch-radikalen Terrororganisation Hamas zugerechnet, die den Staat Israel vernichten will. Österreichs Staatsschützer äußerten den Verdacht, die Waffen seien für Anschläge gegen israelische und jüdische Einrichtungen in Österreich vorbereitet worden.

Jährlich gedenkt Österreich der November-Pogrome des Jahres 1938: Nationalsozialisten stürmten jüdische Einrichtungen, bedrängten, verfolgten und verprügelten jüdische Mitbürger. Dies war der Auftakt zur intensiven Verfolgung, Vertreitung und Vernichtung jüdischen Lebens in Österreichs. Die Kränze an der Namensmauer gedenken daran. Foto: Bka / Florian Schrötter
Jährlich gedenkt Österreich der November-Pogrome des Jahres 1938: Nationalsozialisten stürmten jüdische Einrichtungen, bedrängten, verfolgten und verprügelten jüdische Mitbürger. Dies war der Auftakt zur intensiven Verfolgung, Vertreitung und Vernichtung jüdischen Lebens in Österreichs. Die Kränze an der Namensmauer gedenken daran. Foto: Bka / Florian Schrötter