Europa- & Aussenpolitik

Martin Engelberg an US-Universitäten

Martin Engelberg spricht mit einem jüdischen Studenten an der Universität Harvard vor dem besetzten Campus. Foto: Screenshot Podcast "Politics & Psychoanalyse".

An einigen Universitäten in den USA herrscht Aufruhr, denn pro-palästinensische Demonstrationen blockieren die Zugänge. Martin Engelberg meldet sich mit einer Sonderausgabe seines Podcasts aus den USA mit einem Lokalaugenschein.

 

US-Universitäten: Lokalaugenschein

Im Rahmen seiner Reise in die USA unternahm Martin Engelberg, Unternehmer und ÖVP-Abgeordneter, einen Lokalaugenschein an den Universitäten Harvard in Boston, Columbia in New York und Brandeis in Boston.

Er sprach mit Persönlichkeiten zur aktuellen Lage vor Ort und hatte auch die Möglichkeit, mit jüdischen Studenten direkt zu sprechen und deren Eindrücke geschildert zu bekommen.

 

Engelberg: Demos gegen Israel

Die Demonstrationen für die Palästinenser und gegen den Staat Israel an US-amerikanischen Universitäten hatten in den vergangenen Tagen erheblich an Schärfe zugenommen. Teilweise wurde Universitätsgelände – der jeweilige Campus – besetzt und von Zeltlagern eingenommen. Jüdische Studierende fühlten sich nicht mehr sicher, bleiben teils zu Hause.

Für die Universität löste dies, wie Engelberg bereits berichtete, erhebliche Probleme aus. Die Universitäten erhalten teils öffentliche Mittel, teils privat bezahlte Studiengebühren – und sind damit verpflichtet, einen Studienbetrieb zu gewährleisten.

Das Gelände der Columbia-Universität in New York wurde am 1. Mai von der Polizei geräumt, jenes der Universität von Los Angeles am 2. Mai. Anlass der Proteste sind Israels militärische Antwort auf den Anschlag der Hamas am 7. Oktober 2023.

Zum Videobericht HIER.