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Martin Engelberg: UN-Palästinenserhilfe bleibt ein Problem

Die Ereignisse in und um Israel sind das beherrschende Thema internationaler und nationaler Politik. Martin Engelberg kommentiert die brisante Lage nach seinem Besuch in Israel und dem Aufruf der EU zu einer Feuerpause.

Das sind die Themen des aktuellen Podcast von Martin Engelberg: das UN-Hilfswerk für die Palästinenser ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Und Österreich sollte mit mitteleuropäischen Staaten innerhalb der EU enger kooperieren.

 

Verbindung zur Hamas

Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für die Palästinenser, UNRWA, ist Teil des Problems, keinesfalls ein Beitrag zur Lösung. Das hat mit den Verbindungen zur islamistischen Terrororganisation Hamas zu tun, erläutert der ÖVP-Abgeordnete in seinem Podcast „Martin Engelberg: Politics & Psychoanalyse“.

Dazu kommen die Besonderheiten, wonach die UNRWA den Flüchtlingsstatus zuerkennen könne, der dann auch vererbt werden kann. Damit werden die Probleme verlängert statt gelöst.

Vor diesem Hintergrund sei es richtig, dass auch Österreich die Zahlungen an die UNRWA einstelle, allerdings jene an das Rote Kreuz für humanitäre Hilfe weiterhin leiste.

 

Engelberg für mehr Kooperation in Mitteleuropa

Für eine engere Kooperation Österreichs mit seinem Nachbarstaaten spricht sich Engelberg nach dem jüngsten Treffen der Parlamentarier Österreichs, Tschechiens und der Slowakei aus. Diese Staaten hätten ein gemeinsames Interesse an der Annäherung der Staaten des  Westbalkan an die Europäische Union. Österreich und seine Nachbarn könnten in der EU aktiver auftreten, auch weil die Achse Frankreich-Deutschland nicht mehr funktioniert.

Zum Podcast geht’s HIER.