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„Finance Friday“: EU benötigt Kapital für Zukunft
Die Wahlen zum Europäischen Parlament haben die Europäische Volkspartei und die amtierende Präsidentin der Kommission, Ursula von der Leyen, bestärkt, sagt Finanzminister Magnus Brunner. Nun soll die EU eine Kapitalmarktunion schaffen, um privates Kapital für Zukunftsinvestitionen zu mobilisieren.
„Finance Friday“: Ein New Deal für den Green Deal
Mit dem Ergebnis der Wahlen zum Europäischen Parlament und dessen Folgen befasst sich Finanzminister Magnus Brunner in der aktuellen Ausgabe von „Finance Friday“, dem Podcast des Finanzministeriums.
Konkret spricht Brunner darüber, wie er das EU-Wahlergebnis aus finanz- und wirtschaftspolitischer Sicht beurteilt und welche Schwerpunkte das neu gewählte Parlament setzen sollte. Dabei plädiert er für eine Kapitalmarktunion: Es soll in der EU möglich sein, überall zu den gleichen Bedingungen Investitionen vornehmen zu können.
Konkret fordert Brunner, die bestehende Bürokratie bei Förderungen einzudämmen und neue Verfahren – etwa für die Genehmigung von Chipfabriken – zu beschleunigen. Ein New Deal für den Green Deal solle eine Kapitalmarktunion für grenzüberschreitende Investitionen ermöglichen. Erst dann ließe sich genug privates Kapital für Investitionen in die digitale und in die ökologische Transformation finden.
Der Podcast erscheint jeden Freitag auf Spotify, Apple Podcasts und weiteren gängigen Podcast-Plattformen:
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Wir wünschen Ihnen ein interessantes und spannendes Hörerlebnis.