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Arbeitskräfte für den Aufschwung

Der Aufschwung braucht Arbeitskräfte, und zwar qualifizierte. Der Ministerrat beschließt dazu ein Programm: erfahrene Ältere sollen im Job bleiben, Jüngere sollen qualifiziert werden.
Arbeit benötigt Qualifikation und Anreize
Österreichs Arbeitsmarkt ist robust, muss aber auf neue Herausforderungen vorbereitet werden. Teils fehlen Kräfte, teils droht Personen ohne Beschäftigung eine Dequalifikation. Außerdem sinkt die Anzahl der Ausbildungsplätze für Lehrlinge „dramatisch“, wie es im Regierungspapier heißt.
Diese Lage war Thema der Regierungsklausur. Als Folge ist vorgesehen:
- Investitionen in Qualifikation der Beschäftigten, Stärkung der Lehre, breiteres Angebot an Umschulungen und Weiterbildung von Beschäftigten.
- Ab 2026 sind für die „Aktion 55 Plus“ jährlich 50 Mio. Euro jährlich vorgesehen, um den Anteil der älteren Beschäftigten zu erhöhen.
- Ab 1. Jänner 2026 soll ein attraktives Modell für den Zuverdienst in der Regelpension vorliegen; die Teilpension bleibt attraktiv.
- Die Grenze für geringfügigen Zuverdienst bleibt bis einschließlich 2027 eingefroren.
- Eine Gruppe erstellt Anreize für den Umstieg von Teil- auf Vollzeit.
