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Hoffnung für den Nahen Osten

Israel und der Nahe Osten hoffen auf Frieden: Vor zwei Jahren überfiel die palästinensische Terrororganisation Hamas das Festival Supernova in Israel. Israels Regierung antwortete mit militärischem Einsatz – und der soll nun einem Frieden im Gaza-Streifen weichen: Gefangenen-Austausch und Gaza-Gipfel sind angesetzt, US-Präsident Donald Trump und 20 Staats- und Regierungschefs angekündigt.
Die Hoffnung auf Frieden
Am vorigen Freitag trat im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft. Sie hielt jedenfalls die ersten drei Tage. Am Montag, 13. Oktober sollen 20 israelische Geiseln gegen 2000 inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden.
Ebenfalls am Montag soll US-Präsident Donald Trump im Nahen Osten eintreffen. Der erzielte Waffenstillstand und der – erhoffte – Frieden gehen auf sein politischen Initiativen und einen 21-Punkte-Plan zurück.
Die USA und Ägypten planen ein Gipfeltreffen. Sollte der Austausch von Häftlingen und Geiseln erfolgen, wird ein Dokument unterzeichnet, das den Krieg beenden soll. In Ägypten werden dazu 20 Staats- und Regierungschefs erwartet, um die Hoffnung auf Frieden politisch zu bekräftigen.
Anschließend soll Trump vor dem Parlament Israels sprechen.
Der Wunsch jüdischer Menschen, mit Israel nach dem Holocaust einen sicheren Ort gefunden zu haben, ist mit dem Anschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 zerplatzt. Ob es zu einem dauerhaften Frieden kommt, bleibt ungewiss.
