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Enormes Interesse an neuen Elternberatungsstellen
Mit der Weiterentwicklung des Mutter-Kind-Pass zum Eltern-Kind-Pass werden nun auch neue Elternberatungsstellen in Österreich geschaffen. Ziel dieser Einrichtungen ist es, werdende und frischgebackene Eltern bei allen Themen rund um den neuen Lebensabschnitt zu unterstützen. Der Startschuss für die Beratungsstellen soll im Herbst erfolgen.
Über 200 Stellen haben sich beworben
Mittels Fördercall hat das Bundeskanzleramt in den letzten Monaten Familienberatungsstellen aufgerufen, sich für die Elternberatung zu bewerben. Dafür stehen rund drei Millionen Euro zur Verfügung. Bereits jetzt zeichnet sich ein enormes Interesse am zusätzlichen Beratungsangebot ab. Insgesamt haben sich rund 200 Stellen beworben.
Raab: „Moderne Familienpolitik, die bestmöglich unterstützt“
Für Familien- und Frauenministerin Susanne Raab sieht in der neuen Elternberatung ein umfassendes Angebot, das über die bisherigen Leistungen des Mutter-Kind-Pass weit hinaus geht. „Es ist die Aufgabe einer modernen Familienpolitik, Eltern in der besonderen und sensiblen Zeit der Schwangerschaft bestmöglich zu unterstützen – und das tun wir mit dem neuen Eltern-Kind-Pass. Neben den Leistungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge haben wir eine neue Elternberatung eingeführt, in der es Unterstützung zu Themen wie dem neuen Alltag mit Kind, partnerschaftliche Aufteilung der Elternzeit und Karenz oder auch Auswirkungen von unter anderem Teilzeit auf Pension sowie Pensionssplitting geben wird. So können wir Eltern, insbesondere Frauen, Informationen für Entscheidungen bieten, wenn es um partnerschaftliche Aufteilung geht und die Väterbeteiligung steigern“, so Raab.
Die Elternberatung startet ab Herbst in die Pilotphase. Wenn diese erfolgreich durchgeführt wird, soll sie auch verpflichtend im Eltern-Kind-Pass verankert werden.