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Handys an Schulen? Das Ministerium klärt auf
Schmökern in der Schulbibliothek, eine Wertkarte für öffentliche Telefonzellen, Recherchieren in Schulbüchern oder echte Gespräche am Schulhof. Daran erinnern sich wohl nur noch jene, die nicht zur Generation Z zählen und vor der Digitalisierung zur Schule gegangen sind. Das Handy ist mittlerweile auch bei Schulkindern nicht mehr wegzudenken. Stellt sich die Frage: Wie intensiv soll und darf das Handy an Schulen und im Unterricht benutzt werden. Das Bildungsministerium klärt nun in einem Folder auf.
Die Nutzung von Mobiltelefonen gehört zum Alltag. Auch auf das (Schul-)leben von Kindern und Jugendlichen wirkt sich das Handy immer stärker aus. Das wirft zunehmend Fragen auf und bringt Probleme mit sich.
Bildungsministerium bringt Folder für Schulen heraus
Das Bildungsministerium gibt nun in einem Folder praxisorientierte Empfehlungen, „um einen sinnvollen und verantwortungsvollen Umgang mit diesen Geräten im schulischen Umfeld sicherzustellen. Ziel ist es, die Risiken einer unkontrollierten oder nicht altersgerechten Nutzung zu minimieren“, heißt es auf der Homepage des Ministeriums.
Von Rechtsfragen bis zur Hausordnung
Im Folder wird über rechtliche Grundlagen, Regelungsmöglichkeiten in der Hausordnung und technische Hilfsmittel wie die „Handygarage“ informiert. Mit konkreten Tipps soll somit der Schulalltag einfacher geregelt bzw. gestaltet werden.
Beantwortet wird zum Beispiel die Frage, ob und wie ein Handy im Unterricht oder bei Schulveranstaltungen benutzt werden darf. Zudem werden nützliche Tipps gegeben, wie Handys während der Schulstunde aufbewahrt werden können, aber auch, wie es für Recherchen richtig eingesetzt werden kann.
Links:
Hier geht’s zu rechtlichen Informationen des Bildungsministeriums und zu Folder Handys in der Schule