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Top-Standort Österreich: Novartis investiert 500 Mio. Euro

Österreich ist ein Top-Standort für Unternehmen. Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu InvestInAustria, dem Standortkongress der Bundesregierung. Im Bild Wirtschaftsminister Martin Kocher und Bundeskanzler Karl Nehammer am Info-Stand von Infineon mit Österreich-Chefin Sabine Herlitschka. Foto: BMAW/Holey

Österreich bleibt ein Top-Standort für Unternehmen und Investitionen. Dies zeigen die Fakten beim Standortkongress InvestInAustria in Wien. Aktuelles Investment: Novartis baut den Standort Kundl um 500 Mio. Euro aus.

 

Standortkongress der Bundesregierung

Beim Standortkongress InvestInAustria treffen die Vorstände internationaler Unternehmen im Schloss Schönbrunn die Mitglieder der Bundesregierung, angeführt von Bundeskanzler Karl Nehammer und Wirtschaftsminister Martin Kocher. Das Thema der 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 29 Ländern: der Wirtschaftsstandort und konkrete Investitionsvorhaben der Unternehmen.

 

Hohe Bedeutung für Wirtschaft

Ausländische Unternehmen sind außerordentlich bedeutsam. Es sind zwar nur zwei Prozent der hiesigen Unternehmen ausländische, doch auf sie entfallen

  • 18 Prozent der Beschäftigten
  • 28 Prozent der Personalkosten,
  • 25 Prozent des Produktionswertes,
  • 50 Prozent der Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

Damit tragen ausländische Unternehmen mit 29 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und sichern rund 1,17 Millionen Arbeitsplätze.

Novartis investiert an seinem Standort in Tirol (Kundl) rund 500 Mio. Euro bis 20205. Foto: Novartis

Novartis investiert in Tirol (Kundl) rund 500 Mio. Euro bis 20205. Foto: Novartis

500 Mio. Euro Investition in Tirol

Wert und Bedeutung internationaler Investitionen in Österreich dokumentiert das aktuelle Engagement: Novartis investiert bis 2025 rund 500 Millionen Euro in zwei neue Anlagen zum Ausbau der Zellkultur-Technologie in Tirol. Damit werden etwa 350 neue Arbeitsplätze geschaffen und der Tiroler Campus Kundl/Schaftenau als führender Biotech-Standort in Europa weiter aufgewertet. Außerdem trägt die Investition dazu bei, die kontinuierliche Versorgung mit Biopharmazeutika aus Österreich zu beschleunigen.

 

Diese Faktoren sprechen für Österreich

Darum ist Österreich als Standort attraktiv:

  • Qualifizierte Fachkräfte, hohes Niveau der Ausbildung
  • Hohe Stabilität, unternehmensfreundliches Wirtschaftsklima
  • Hohe Forschungsquote, in der EU an dritter Stelle
  • Forschungsprämie von 14 Prozent
  • Unterstützung durch Klima- und Transformationsoffensive

Diese Faktoren machen Österreich zu einem führenden Standort in den Branchen Halbleiter, Pharma, Automatisierung, Greentec. Dazu kommen hohe Lebensqualität, Rechts- und Planungssicherheit, heißt es in einer Standort-Analyse des Wirtschaftsministeriums.

Österreich ist ein Top-Standort für Unternehmen. Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu InvestInAustria, dem Standortkongress der Bundesregierung. Im Bild Wirtschaftsminister Martin Kocher und Bundeskanzler Karl Nehammer am Info-Stand von Infineon mit Österreich-Chefin Sabine Herlitschka. Foto: BMAW/Holey
Österreich ist ein Top-Standort für Unternehmen. Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu InvestInAustria, dem Standortkongress der Bundesregierung. Im Bild Wirtschaftsminister Martin Kocher und Bundeskanzler Karl Nehammer am Info-Stand von Infineon mit Österreich-Chefin Sabine Herlitschka. Foto: BMAW/Holey