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Pflege ist gesichert & finanziert

August Wöginger, Sozialsprecher und Klubobmann der ÖVP, verweist auf zahlreiche Verbesserungen in der Pflege. Diese reichen von Ausbildung und Bezahlung des Personals bis zu besseren Möglichkeiten der Betreuung durch Angehöirge. Im Bild Wöginger bei einem Pressegespräch mit Bundeskanzler Karl Nehammer und WKO-Präsident Harald Mahrer in der ÖVP-Bundesparteileitung in Wien. Foto: Paul Gruber

Umfassende Pflegereformen in den Jahren 2022 und 2023 sowie ein weiteres Paket an Maßnahmen der Bundesregierung sichern und finanzieren diese soziale Leistung in Österreich. Dies erklärten ÖVP-Sozialsprecher und Klubobmann August Wöginger sowie ÖVP-Seniorensprecherin Ingrid Korosec. Die Kritik der Organisation Freie Wohlfahrt wird damit zurückgewiesen. Alleine heuer wurden eine Milliarde Euro mehr in die Pflege investiert, zudem 14.000 Personen zusätzlich dafür ausgebildet.

 

Umfangreiche Pflegepakete

Nach den Paketen 2022 und 2023 waren heuer erst im Mai und dann im Juli weitere Verbesserungen beschlossen worden.

Wöginger verweist auf jüngste zahlreiche und wesentliche Initiativen für diesen Bereich: Es gibt

  • Gehaltszuschüsse für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
  • eine sechste Urlaubswoche für sie ab einem Alter von 43 Jahren,
  • einen Ausbildungszuschuss von 600 Euro oder ein Stipendium für Umsteigerinnen und Umsteiger aus anderen Berufen von über 1.500 Euro monatlich;
  • zudem wurde die Förderung der 24-Stunden-Betreuung erhöht – auf 800 Euro für zwei selbständige Betreuungspersonen bzw. 1.600 für zwei unselbständige Betreuungspersonen;
  • weiters wurde der Angehörigenbonus ins Leben gerufen, in Höhe von 1.500 Euro jährlich für selbst- oder weiterversicherte pflegende Angehörige und weitere Angehörige sowie Pensionistinnen und Pensionisten ab der vierten Stufe.

 

Starkes Fundament der Pflege

Die Seniorensprecherin der Volkspartei, Ingrid Korosec bewertet die Pakete der Bundesregierung „als ein starkes, tragfähiges Fundament für morgen“.

 

Fortschritt der Technik nutzen

Zusätzlich ergeben sich weitere Chancen zur Verbesserung aus dem technischen Fortschritt: „Technologien wie Telemedizin, Telecare und Smart-Home-Anwendungen können beitragen, die Effizienz zu steigern und die Selbstständigkeit der Betroffenen möglichst lange zu erhalten“, so Korosec. Zudem weist die Seniorensprecherin der Volkspartei darauf hin, dass ein umfassender Digitalisierungsschub die Kräfte deutlich entlasten würde und diese sich dadurch den betreuungsbedürftigen Menschen widmen könnten. „Digitale Möglichkeiten können die Qualität verbessern und die Peronen entlasten. Deshalb muss die digitale Transformation auch in diesem Bereich konsequent vorangetrieben werden.“

 

Arbeit an weiteren Verbesserungen

Die Reform der Pflege ist eine Investition in die Zukunft, sagen Korosec und Wöginger. Für diese Zukunft trage die ÖVP weiterhin Verantwortung und werde „mit ganzer Kraft für weitere Verbesserungen arbeiten – auch in Zeiten, in denen kein Wahlkampf herrscht“.

Anlasse für diese Klarstellungen waren Aussagen der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG). Deren Mitglieder – Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe – hatten bemängelt, Pflege sei ihm Wahlkampf noch kein Thema gewesen und müsse finanziell und personell ausgebaut werden.

Genau dies sei erfolgt, stellten Wöginger und Korosec klar. Und der Ausbau und Finanzierung sind und bleiben Anliegen der ÖVP. Dies legt übrigens auch der Österreichplan von Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Karl Nehammer fest.

August Wöginger, Sozialsprecher und Klubobmann der ÖVP, verweist auf zahlreiche Verbesserungen in der Pflege. Diese reichen von Ausbildung und Bezahlung des Personals bis zu besseren Möglichkeiten der Betreuung durch Angehöirge. Im Bild Wöginger bei einem Pressegespräch mit Bundeskanzler Karl Nehammer und WKO-Präsident Harald Mahrer in der ÖVP-Bundesparteileitung in Wien. Foto: Paul Gruber
August Wöginger, Sozialsprecher und Klubobmann der ÖVP, verweist auf zahlreiche Verbesserungen in der Pflege. Diese reichen von Ausbildung und Bezahlung des Personals bis zu besseren Möglichkeiten der Betreuung durch Angehöirge. Im Bild Wöginger bei einem Pressegespräch mit Bundeskanzler Karl Nehammer und WKO-Präsident Harald Mahrer in der ÖVP-Bundesparteileitung in Wien. Foto: Paul Gruber