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Rekord an Beschäftigung
Das vorige Jahr endete mit einem Rekord an Beschäftigung, die Arbeitslosenquote lag bei 7 Prozent und damit unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Mit dieser Bilanz zum Arbeitsmarkt 2024 verbindet Wirtschaftsminister Martin Kocher die Initiative, den Fokus auf Aus- und Weiterbildung zu legen. Die Zahlen belegen den Kurs.
Höhere Qualifikationen sichert Beschäftigung
Im vorigen Jahr erreichten über 270.000 Personen durch Schulungen eine höhere Qualifikation, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert.
„Mit rund 3.912.000 unselbstständig Beschäftigten verzeichnet der österreichische Arbeitsmarkt zum Jahreswechsel einen Beschäftigungsrekord – noch nie waren Ende Dezember so viele Personen in Österreich unselbstständig beschäftigt“, gab Kocher in einer Medien-Info bekannt.
Aktuell, per Ende Dezember 2024, sind 426.012 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Davon sind 352.873 Personen arbeitslos, 73.139 Personen befinden sich in Schulungen des Arbeitsmarktservice.
Worin liegen Herausforderungen? Kocher dazu: „Der anhaltend hohe Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, der mittelfristig demografiebedingt stark steigen wird, bleibt eine der zentralen Herausforderungen für den österreichischen Standort.“ Zur Begründung: Die Zahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen ist aufgrund der konjunkturellen Lage leicht gesunken, bleibt jedoch mit 80.740 Ende 2024 weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Durchschnitt der letzten zahn Jahre lag dies Anzahl bei 63.000 offenen Stellen.