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Schmuckenschlager plädiert für Klimaschutz am Dach und nicht auf der Straße
Für ÖVP-Umwelt- und Klimasprecher Abg. Johannes Schmuckenschlager sind im Kampf gegen den Klimawandel nicht die Autos das Problem. Die Motoren müssen nur mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden.
Gegen ideologische Symbolpolitik
Es komme darauf an, was in den Tank kommt, daher würden sich Autofahren und Klimaschutz nicht ausschließen, so der Abgeordnete der ÖVP, der nach der Rede des Bundeskanzlers zur „Zukunft der Nation“ das Ansinnen des Kanzlers unterstützt. „Anstatt im starren Denkmuster zu verharren und permanent gegen Autofahrer zu schießen, stehen wir als Volkspartei für ganzheitliche Lösungen. Denn: Ökonomie und Ökologie gehen Hand in Hand und bedingen einander. Man muss den ernstgemeinten Klimaschutz mit Innovation, Technologie und Fortschritt vorantreiben. Beim Kampf gegen den Klimawandel darf es keine ideologiegetriebene Symbolpolitik geben“, erklärt der Abgeordnete.
„Pendler werden schikaniert“
Schmuckenschlager ortet „schiere Sturheit“, wenn die Meinung vertreten wird, dass das Aus des Verbrennungsmotors das einzige Instrument ist, mit dem der Klimawandel abgeschwächt werden kann. „Die Autofahrer und Pendler zu schikanieren und alle anderen klima- und umweltschädlichen Handlungen nicht in der selben Intensität zu erwähnen, ist der völlig falsche Weg, und darüber hinaus ungerecht gegenüber den Autofahrern“, so der Umweltsprecher der ÖVP.
Der Abgeordnete wies darauf hin, dass es mit einem Aus des Verbrennungsmotors zu regionalen Ungerechtigkeiten kommen könnte. Man dürfe Außerdem „nicht auf die Menschen im ländlichen Raum vergessen, die auf das Auto angewiesen sind“, stellt sich Schmuckenschlager schützend vor die ländliche Bevölkerung. „Im Klimaschutz darf nicht auf den Hausverstand vergessen werden: Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Karl Nehammer hat bereits unzählige Maßnahmen und Schritte gesetzt, um den Klimaschutz in Österreich voranzutreiben“.
Schraubenschlüssel statt Kleber in der Hand
Für Schmuckenschlager sitzen die wahren Klimaschützer nicht auf der Straße, sondern „klettern auf das Dach, um PV-Anlagen zu montieren“. „Wir müssen den Klimawandel nicht mit Kleber an den Händen, sondern mit dem Schraubenschlüssel in den Händen begegnen. Mit Mut, Zuversicht und Investitionen können wir es schaffen, die heutigen Diesel- beziehungsweise Benzinbetriebenen Motoren mit alternativen Kraftstoffen zu betreiben.“