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Wöginger: Regierung an der Seite der Pensionistinnen und Pensionisten

August Wöginger, Sozialsprecher und Klubobmann der ÖVP: Pensionen steigen, Kaufkraft gesichert.

Die Erhöhung der Pensionen für 2025 um den gesetzlichen Anpassungsfaktor zeigt eines: Die Bundesregierung steht an der Seite der Pensionistinnen und Pensionisten, erklärte August Wöginger, Klubobmann und Sozialsprecher der Volkspartei. Er nennt die konkreten Details der Erhöhung.

 

Ein Schritt für Planungssicherheit

Wöginger verweist in einer Medien-Info auf die Rahmenbedingungen: Obwohl der finale Wert für die Pensionsanpassung erst Mitte August durch die durchschnittliche Inflation von August 2023 bis Juli 2024 feststehen wird, setze man bereits jetzt einen Schritt für Planungssicherheit und Klarheit für die Pensionistinnen und Pensionisten. Voraussichtlich wird der gesetzliche Anpassungsfaktor zwischen 4,5 und 4,7 Prozent liegen. Wöginger: „Die Pensionistinnen und Pensionisten können sich also darauf verlassen, dass ihnen die Inflation zur Gänze abgegolten wird.“ Die Pensionen steigen um die volle Inflation.

 

Wöginger: Erhalt der Kaufkraft

Durch die bereits erzielte Einigung zwischen Volkspartei und Grünen in der Bundesregierung werde schon jetzt ein Signal für den Erhalt der Kaufkraft der Seniorinnen und Senioren gesetzt, so Wöginger. „Das bedeutet, dass wir auch im Jahr 2025 dafür Sorge tragen, dass für die rund 2,3 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten in der gesetzlichen Pensionsversicherung die Teuerung der vergangenen zwölf Monate komplett ausgeglichen wird“, sagt der ÖVP-Klubobmann weiter.

Eine Brutto-Durchschnittspension in Höhe von monatlich 1.694 Euro werde somit um etwa 78 Euro ansteigen. Jene, die über der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von 6.060 Euro im Monat liegen, erhalten bis zu diesem Wert ebenfalls eine Anhebung um den gesetzlichen Anpassungsfaktor. „Und für die etwa 200.000 Bezieherinnen und Bezieher einer Mindestpension wird die Ausgleichzulage für 2025 im selben Umfang wie die Pensionen angehoben“, erklärt Wöginger. Er verweist darauf, dass die Mindestpension aller Voraussicht nach von derzeit mindestens 1.217,96 auf rund 1.275 Euro steigen werde.

 

Schutzklausel verlängert

Daneben werde auch die Schutzklausel für das Pensionskonto um ein weiteres Jahr verlängert, um jene Personen, die 2025 regulär in Pension gehen werden, vor den Folgen der Inflation zu schützen. Ihnen werde die Inflation abgegolten. Ausgenommen werden jene sein, die freiwillig vorzeitig ihre Pension antreten. Wöginger: „Wir schaffen also einen deutlichen Anreiz, länger im Erwerbsleben zu bleiben.“

Des Weiteren wird die gesetzliche Aliquotierungsregelung auch für das Jahr 2026 ausgesetzt. „Damit gewährleisten wir, dass jede und jeder, die bzw. der im Jahr 2025 die Pension antritt – unabhängig vom Antrittszeitpunkt – im Folgejahr die volle Pensionserhöhung bekommt“, unterstreicht der Klubobmann und Sozialsprecher.

 

Vertrauensschutz gesichert

„Wir sorgen für Klarheit sowie Sicherheit und stellen den Vertrauensschutz sicher – vor allem vor dem Hintergrund der Schutzklausel-Verlängerung. Außerdem beugen wir damit dem sprichwörtlichen ‚Wettlauf‘ zum Pensionsantritt vor.“ Wöginger abschließend: „Wir schauen auch weiterhin auf die Pensionistinnen und Pensionisten und setzen die notwendigen Maßnahmen, damit sie Planungssicherheit haben.“

Im Bundeshaushalt wurde für die Pensionserhöhungen vorgesorgt, wie Finanzminister Magnus Brunner im Frühjahr erklärt hatte.