Regierung
Der Nikolo darf kommen
Das lässt Kinderherzen höherschlagen: auch heuer müssen Kinder nicht auf den Nikolo verzichten, stellte Familien- und Kultusministern Susanne Raab klar.
Nikolaus-Besuche möglich
Nikolaus-Besuche fallen als „unentgeltliche ehrenamtliche Tätigkeiten“ unter die Ausnahmeregelungen für die bundesweiten Ausgangsbeschränkungen, erläuterte Familien- und Kultusministerin Susanne Raab.
„Als zuständige Kultus-, aber auch als Familienministerin war es mir ein besonderes Anliegen, dass wir trotz der aktuell herausfordernden Corona-Lage für die Familien und Kinder im Land den Nikolaus-Besuch als besonders schöne Tradition wieder möglich machen können“, betonte die Ministerin.
Sicherheitsvorkehrungen
Bei dem Nikolaus-Besuch gelten jedoch Sicherheitsvorkehrungen, damit es nicht zu Corona-Ansteckungen kommt. Es gilt, dass eine FFP2-Maske getragen und die 3G-Regel eingehalten werden muss, heißt es seitens des Bundesministeriums. Wird ein 2G-Nachweis erbracht, so entfällt die Maskenpflicht.
Die katholische Kirche würde sicherstellen, dass alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen eingehalten werden, so Raab.
Beliebteste Heilige
Der Heilige Nikolaus zähle zu den beliebtesten Heiligen, weil er ein Vorbild an christlicher Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft sei, erläuterte Peter Schipka, Generalsekretär der Bischofskonferenz.
„Die katholische Kirche ist dankbar, dass die Regierung klargestellt hat, dass auch während des Lockdowns Nikolaus-Besuche unter klaren Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden können“, so Schipka.