Parlament

Digitalisierung und Breitbandausbau erstmals in einer Hand

Florian Tursky, neuer Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium stellte sich in der 156. Sitzung des Nationalrates im Parlament dem Hohen Haus vor und will die Digitalisierung für jeden greifbar machen. Foto: Mediathek Parlamentsdirektion

Durch die Regierungsumbildung werden erstmals die Digitalisierungsagenden und der Breitbandausbau im Finanzministerium gebündelt. Florian Tursky, neuer Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium, stellte sich in der 156. Sitzung des Nationalrates im Parlament dem Hohen Haus vor und will die Digitalisierung für jeden greifbar machen.

 

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Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium, Florian Tursky, stellte sich in der 156. Nationalratssitzung dem Hohen Haus vor. Quelle: Mediathek des Parlaments

 

Digitale Transformation

Der Zugang zur Arbeit habe sich verändert, erklärte der Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau, Florian Tursky. Heutzutage sei es selbstverständlich, auch im Homeoffice zu arbeiten und diese gehe nur über das Internet. „Schon vor der Pandemie haben wir gesehen, dass sich große Teile des alltäglichen Lebens ins Internet verlagert haben“, so Tursky, „die letzten zwei Krisen-Jahre haben sich dabei als Digitalisierungs-Turbo herausgestellt“.

Von Homeoffice über Homeschooling bis hin zum Lebensmittel-Einkauf über das Internet, erklärte Tursky, bis hin zur Verwaltung werde alles immer digitaler. „Es ist klar: die digitale Transformation ist für die Zukunft unseres Standortes entscheidend“, erklärte Tursky zur Digitalisierung, die er in seiner Funktion als Staatssekretär nun koordinieren dürfe.

„Mir ist es in meiner neuen Aufgabe wichtig, Digitalisierung für jeden greifbar zu machen“, so Tursky, „Denn die beste technologische Neuerung ist wertlos, wenn sie von der Bevölkerung nicht genutzt werden kann.“

 

Breitbandausbau bis 2030 flächendeckend

Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, Österreich zu einer führenden Digitalnation innerhalb der Europäischen Union zu machen. „Wir sind bereits am besten Weg, aber wir wollen noch weiter vorrücken“, so der neue Staatssekretär. „Ob beruflich oder privat – wir alle brauchen schnelles und stabiles Internet“, sagte Tursky.

Bereits im März wurde der Startschuss für die 2. Breitbandmilliarde gegeben. Bis 2026 werden insgesamt weitere 1,4 Mrd. Euro in den Breitbandausbau investiert. „Jeder Euro, den wir heute in digitale Infrastruktur investieren, ist eine Investition in unsere Zukunft, in Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit und ist somit gut für unseren Standort“, sagte Tursky abschließend.

Florian Tursky, neuer Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium stellte sich in der 156. Sitzung des Nationalrates im Parlament dem Hohen Haus vor und will die Digitalisierung für jeden greifbar machen. Foto: Mediathek Parlamentsdirektion
Florian Tursky, neuer Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium stellte sich in der 156. Sitzung des Nationalrates im Parlament dem Hohen Haus vor und will die Digitalisierung für jeden greifbar machen. Foto: Mediathek Parlamentsdirektion