Innenpolitik
Starlinger: Das ist einzigartig
Das Österreichische Bundesheer bekommt einen Boost in seinem Budget (Zur-Sache berichtete). Über die nächsten Jahre, soll es insgesamt 16 Mrd. € zur Verfügung haben. Für Generalmajor Thomas Starlinger, den Adjutanten von Bundespräsident van der Bellen, ist das einzigartig.
Starlinger: Langfristige Planbarkeit ist nun gegeben
Thomas Starlinger, der selbst 2019 Verteidigungsminister war, hat schon in seiner Zeit als Minister mehr Geld für das Bundesheer gefordert. Nun zeigt er sich darüber erfreut, dass das jetzt auch gesetzlich abgesichert ist. „Damit ist nun eine langfristige Planbarkeit gegeben, ich habe es ja nur gefordert, die Frau Verteidigungsministerin hat es nun umgesetzt, das ist einzigartig“, so der Generalmajor in der ZiB Nacht.
Sehr gut finde er es auch, dass das Geld in die drei Grundbereiche Mobilität, Schutz und Wirkung und Autarkie und Nachhaltigkeit fließt. Man müsse vor allem auch in der Luftraumüberwachung investieren. Die vorhanden Eurofighter gehören aufgerüstet und ebenfalls neue angeschafft.
Auch auf die Frage nach der Kritik an der Tatsache, dass künftig auch die Pensionen ins Budget reingerechnet werden sollen, lächelt Starlinger. Das sei Standard, auch bei anderen Heeren. Wichtig sei, dass Österreich bis 2027 das Budget auf 1,5 % des BIP erhöht. Es gehe darum die Neutralität Österreichs verteidigen zu können und „Das ist nun mit dem neuen Budget gewährleistet“, schließt Generalmajor Starlinger.