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Schulterschluss für mehr digitale Kompetenzen

Mit einem politischen Schulterschluss startet die digitale Kompetenzoffensive, mit der allen Menschen in Österreich bis 2030 digitale Grundkenntnisse vermittelt werden soll. Foto: BKA / Christopher Dunker

Einen überparteilichen Schulterschluss gibt es bei dem Aushängeschild des Staatssekretärs für Digitalisierung, Florian Tursky. Die digitale Kompetenzoffensive startet und findet breiten Zuspruch.

 

Startschuss mit Schulterschluss für das Zukunftsprojekt

Bei der erfolgreichen digitalen Transformation Österreichs für mehr Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Lebensqualität und Bürgernähe hat Österreich gute Voraussetzungen und große Chancen. Schlüsselfaktor bei erfolgreicher Digitalisierung ist und bleibt allerdings der Mensch: Die digitalen Kompetenzen in der Bevölkerung und in Wirtschafts- und Arbeitswelt sind spielentscheidend für die Zukunft.

„Die Digitale Kompetenzoffensive ist ein breiter nationaler Schulterschluss aus Sozialpartnern, Wissenschaft und Zivilbevölkerung. Die digitalen Kompetenzen sind der Schlüssel um die Chancen der Digitalisierung erfolgreich nützen zu können. Hierfür haben wir und drei Ziele gesetzt“, so Staatssekretär Florian Tursky.

Die drei Ziele sind: Bis 2030 sollen möglichst alle Menschen in Österreich über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen. Zusätzlich soll der Anteil der IT-Fachkräfte und vor allem der weiblichen IT-Fachkräfte gesteigert werden. Letztlich soll mit der Einführung eines nationalen Referenzrahmens digitale Fähigkeiten mess- und vergleichbar gemacht werden.

 

Zukunftsprojekt DigComp 2.3 AT

Ein besonders entscheidendes Projekt für mehr und bessere digitale Kompetenzen wird das Modell DigComp 2.3 AT (Zur-Sache berichtete). Dieses Modell soll das Rückgrat der Kompetenzoffensive sein, da es digitale Kompetenzen transparent und nachvollziehbar macht.

„Es schafft klare Orientierung für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Kursanbieter – und fördert damit die digitale Kompetenzentwicklung in Österreich. Digitale Kompetenzen werden damit greifbar, gestaltbar und weiterentwickelbar. So ist es möglich, neue Programme für digitale Kompetenzen zu entwickeln und umzusetzen. Denn erfolgreiche digitale Transformation heißt: mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze, mehr Lebensqualität für alle“, so Tursky abschließend.