Mit der Erhöhung des Wohnkostenzuschuss wirkt die Regierung der Teuerung entgegen und schafft eine zielgerichtete Entlastung für die österreichischen Haushalte. Eigentum ist ein wichtiger und unveräußerlicher Bestandteil der Gesellschaft, betonte der Bautensprecher der ÖVP, Johann Singer, in der Plenarsitzung des Parlaments. Eigentums sei die Grundlage der individuellen Freiheit und des wirtschaftlichen Wohlstands, so Singer.

 

Singer: Zentraler Bestandteil der Gesellschaft

„In Österreich gibt es rund zwei Millionen Wohneinheiten im Eigentum. Rund 670.000 Wohnungen sind gemeinnützig, rund 280.000 Wohnungen von der Gemeinde Wien. Insgesamt gibt es rund 735.000 Mietwohnungen in unserem Land. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich in Österreich die Mietwohnverhältnisse mit dem Eigentum in etwa die Waage halten“, erklärte Singer.

Singer betonte, dass das Eigentum ein zentraler Bestandteil der österreichischen Gesellschaft sei und es unbedingt geschützt werden müsse. Ohne Eigentum gebe es keine Investitionen, keine Innovationen und keine wirtschaftliche Entwicklung. Darüber hinaus sei das Eigentum ein wichtiger Faktor für die individuelle Freiheit, da es dem Einzelnen ermögliche, über sein Leben und seine Ressourcen selbst zu bestimmen.

 

ÖVP steht klar zu Eigentum

Die ÖVP stehe deshalb klar zum Eigentum und werde auch in Zukunft alles dafür tun, um es zu schützen und zu fördern. Dabei sei es wichtig, dass das Eigentum nicht nur auf materielle Güter beschränkt werde, sondern auch immaterielle Güter wie geistiges Eigentum, Urheberrechte und Patente umfasse.

 

Zusätzliche Millionen für Wohnkostenzuschuss

„Nun haben wir einen Kompromiss gefunden: Die Bundesregierung stellt den Bundesländern zusätzlich zu dem bereits zur Verfügung gestellten Wohn- und Heizkostenzuschuss in Höhe von 450 Millionen Euro weitere 225 Millionen Euro zur Abfederung gestiegener Wohnkosten zur Verfügung. Damit werden Mehrkosten durch die Teuerung berücksichtigt“, erklärte Singer.

Weiters sollen besondere Härtefälle im Wohnbereich noch mehr unterstützt werden. „Der bereits bestehende Wohnschirm zum Schutz vor Delogierungen soll daher um zusätzliche 25 Millionen Euro aufgestockt werden“, so Singer abschließend.

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