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Sophia Kircher, Platz 4 im ÖVP-Team für Brüssel
Sie ist erst 30 Jahre alt, kann aber schon auf reichlich viel Politikerfahrung zurückblicken. Sophia Kircher aus Tirol geht als gemeinsame Kandidatin der drei westlichen Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg bei der EU-Wahl für die ÖVP auf Listenplatz vier ins Rennen.
Politik seit Jugendtagen
Neben ihrem Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften samt Auslandsjahr in Kanada war Kircher schon sehr früh in der Jungen ÖVP und in der Hochschülerschaft tätig. Seit 2018 ist die Landesobfrau der Jungen ÖVP. 2018 gelang ihr der Einzug in den Tiroler Landtag, wo sie nach der Landtagswahl 2023 sogar zur ersten Vizepräsidentin des Landtags aufgestiegen ist. Darüber hinaus ist sie auch Landesparteiobmann-Stellvertreterin der Tiroler Volkspartei sowie Bundesobfrau-Stellvertreterin der Jungen ÖVP. Auch auf EU-Ebene ist die Jungpolitikerin bereits tätig und übt in der Jungen Europäischen Volkspartei die Funktion der ersten Vizepräsidentin aus.
Kircher: „EU muss Regionen ernst nehmen“
„Ich will eine Europäische Union, die vor allem die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in den Regionen versteht und ernst nimmt. Das Thema Transit ist leider ein Beispiel dafür, wie es nicht geht. Die Stellungnahme der Europäischen Kommission zu unseren notwendigen Transitmaßnahmen zeigt einmal mehr, dass das Verständnis für die regionalen Gegebenheiten in der Europäischen Kommission weiter geschärft werden muss. Für viele Europäerinnen und Europäer ist Tirol nur eine Transitachse. Für uns ist Tirol wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen, und das werden wir auch tun,“ meinte Kircher gegenüber den Tiroler Bezirksblättern.
Zum Video-Statement: HIER