„Karl, wie geht’s?“ – das ist der Titel des neuen Podcast mit Bundeskanzler Karl Nehammer. Zum Auftakt beantwortet Nehammer im Gespräch mit Georg Wawschinek genau die gestellte Frage. Um dann über sein Telefonat mit dem nächsten Präsidenten der USA, Donald Trump zu berichten und über sein Amtsverständnis als Kanzler zu sprechen.

 

Dem Bundeskanzler geht’s angemessen

Ist die in alltäglichen Begegnungen übliche und höfliche Frage, „Wie geht’s?“ lediglich eine Floskel oder von echtem Interesse getragen? Zum Beginn des einstündigen Podcast auf open.spotify.com sprechen Nehammer und Wawschinek genau darüber. Und Nehammer berichtet, meist zu antworten, „angemessen“, eben seiner Aufgabe und Arbeit als Bundeskanzler entsprechend. Der Bundeskanzler ist, so Nehammer, „für alle da“.

In dem Podcast erklärt der Kanzler die Arbeitsweise und die Entscheidungen der Politik, gewährt Einblick etwa durch seine Antworten auf die Frage, wie denn das Telefonat mit dem nächsten US-Präsidenten, Donald Trump, zustande kam. Sachlich erläutert Nehammer, worum es politisch und ökonomisch geht: Österreich ist neutral und zudem exportorientiert, tritt auch auf den US-Märkten auf. Daher ist es im Interesse Österreichs, sich um die Fortsetzung guter transatlantischer Beziehungen zu kümmern. Und Trump seinerseits war an Informationen Nehammers zur Lage in Europa, insbesondere der Ukraine, interessiert. Immerhin ist Nehammer jener europäische Regierungschef, der sowohl Russlands Präsident Wladimir Putin als auch den ukrainischen Präsident Wolodymir Selenskij getroffen und gesprochen hat.

Zur Politik erläutert Nehammer zudem sein persönliches Verständnis vom Amt des Bundeskanzlers, der stets das Ganze im Auge zu behalten und zu bedenken hat, denn: „Der Bundeskanzler ist für alle da“.

Links:

„Karl, wie geht’s?“ auf Apple und Spotify.