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Marchetti kritisiert FPÖ‑Zusammenarbeit mit rechtsextremem Verschwörungstheoretiker Martin Rutter

Die Nähe der FPÖ zum Verschwörungstheoretiker Martin Rutter wird von der ÖVP scharf kritisiert. Hier zu sehen bei einer Demo im Jahr 2022. Foto: C.Stadler/Bwag

Der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, kritisiert die FPÖ scharf dafür, dass sie den bekannten rechtsextremen Verschwörungstheoretiker Martin Rutter als „Pin‑Up‑Girl“ für ihre Herbsttour ernannt hat.

„Die FPÖ bleibt stramm auf Verschwörungskurs und kehrt seriöser Politik immer mehr den Rücken. Dass die Freiheitlichen nun den rechtsextremen Verschwörungstheoretiker Martin Rutter zum ‚Pin‑Up‑Girl‘ ihrer eigenen Herbsttour machen, zeigt wieder, wie sich die FPÖ unter Herbert Kickl radikalisiert“, so der ÖVP-General am Donnerstag in einer Aussendung.

 

FPÖ steht für Empörung und Spaltung

Marchetti betonte weiter, dass Rutter seit Jahren eine Größe der rechtsextremen Verschwörungsszene sei und die Entscheidung der Blauen ein klares Zeichen für die aktuelle Ausrichtung der Partei darstelle. „Rutter ist seit Jahren eine Koryphäe der rechtsextremen Verschwörungsszene. Dass die FPÖ mit so jemandem für ihre Veranstaltungen wirbt, beweist einmal mehr, wofür die Kickl‑FPÖ steht: für Empörung statt Seriosität und für Spaltung statt Verantwortung.“

Der ÖVP-Generalsekretär und Abgeordnete kritisiert zudem die fehlende Distanzierung der FPÖ von rechtsextremen Identitären und sieht in der Zusammenarbeit mit Rutter ein weiteres Symptom der Radikalisierung der Freiheitlichen Partei. „Neben der Nicht‑Distanzierung von den gesichert rechtsextremen Identitären steht die FPÖ nun auch Seite an Seite mit Martin Rutter. Da bleibt nur ein Schluss übrig: Herbert Kickl ist der beste Klubobmann, den die Identitären jemals hatten.“

 

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