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SPÖ-Mietenskandal: Mahrer fordert Aufklärung durch Ludwig

SPÖ-Mietenskandal: Der Rechnungshof prüft aktuell unzulässige Spenden der Stadt Wien an die SPÖ. Nun schaltet sich auch Wiener Volkspartei Obmann Karl Mahrer ein und fordert Bürgermeister Ludwig auf für umgehende Aufklärung zu sorgen. 

 

Rechnungshof prüft SPÖ-Mietenskandal

Die SPÖ wirbt auf ihrer Website mit den Worten „Mit unserer Politik lässt sich leistbares Wohnen für alle ermöglichen“(siehe hier). Mit „alle“ ist scheinbar nur die eigene Partei gemeint – denn lediglich bei der SPÖ-Parteizentrale in der Löwelstraße wurden die Mieten von der Stadt Wien gesenkt. Der Sitz der roten Bundesparteizentrale liegt am Wiener Ring, zwischen dem traditionsreichen Cafe Landtmann und dem Burgtheater – also in bester Innenstadtlage. Laut einem Artikel der Tageszeitung „Kurier“ liege der Mietpreis zurzeit bei 4,27 Euro pro Quadratmeter. Üblich wären für diese Lage das Sieben bis Zehnfache des aktuellen Preises. Zur-Sache berichtete.

 

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Mahrer: „Bürgermeister ist gefordert!“

Die Wiener Volkspartei fordert bereits seit Monaten eine umfassende Aufklärung des SPÖ-Mietenskandals. Doch bis zur heutigen Feststellung durch den Rechnungshof fehle von Bürgermeister Ludwig jegliche Antwort, so Klubobmann der Wiener Volkspartei Markus Wölbitsch und Landesobmann Karl Mahrer. Zu erklären sei auch, warum die Mieten in der Löwelstraße sogar gesunken und nicht gestiegen sind, erklären Mahrer und Wölbitsch. „Wir fordern Bürgermeister Ludwig auf, umgehend für Aufklärung zu sorgen. Sollte es sich tatsächlich um verdeckte Parteifinanzierung durch die Gemeinde Wien handeln, müssen auch personelle Konsequenzen folgen“, so Mahrer.