Bundesländer
Vor 2.500 Jugendlichen: Grünen Landesrat Kaineder äußert Sympathie für Drogenkonsum
„Als Politiker sollte man das öffentlich nicht sagen – aber es funktioniert!“ Mit diesen Worten äußerte sich der Grünen-Landesrat Stefan Kaineder zum Konsum der illegalen Droge Marihuana. Kaineder bekundete damit im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung an der Linzer Johannes-Kepler-Universität letzte Woche seine offenkundige Sympathie für den Drogenkonsum – und das vor rund 2.500 Schüler und Studenten!
Verhalten Kaineders „Verantwortungslos und eines Politikers unwürdig“
Scharfe Kritik für das Drogen-Sympathie-Outing des oberösterreichischen Grünen-Politikers kam prompt: So zeigt sich etwa der Landesgeschäftsführer der oberösterreichischen Volkspartei, Wolfgang Hattmannsdorfer, empört über den öffentlichen Auftritt Kaineders bei einer Jugend-Diskussion an der Universität in Linz.
Laut Angaben der Veranstalter waren als Zuseher und Zuhörer bei der Veranstaltung 430 junge Menschen im Hörsaal sowie rund 2.000 Schülerinnen und Schüler aus 100 Klassen online zugeschaltet.
Videoaufzeichnungen beweisen die Ausführungen Kaineders und belegen die offenbare Sympathie des Grün-Politikers für den Konsum der Droge Marihuana.
„Das ist verantwortungslos und eines Politikers – egal welcher Couleur – unwürdig. Wer vor jungen Menschen den klaren Trennstrich zum Konsum illegaler Drogen vermissen lässt, öffnet Tür und Tor für gesundheitsschädliche Praktiken und illegale Aktionen“, betont Hattmannsdorfer.
Videoaufzeichnung belegt Äußerung des Grün-Politikers
Die Videoaufzeichnungen lassen keine Zweifel: So meinte Grünen-Landesrat Kaineder vergangenen Donnerstag im Rahmen einer Kandidaten-Diskussion auf die Frage nach der Entkriminalisierung von Marihuana lapidar und schmunzelnd: „Als Politiker sollte man das öffentlich nicht sagen – aber es funktioniert!“
Das Video belegt: Grünen Landesrat Kaineder scheint offenbar mit dem Konsum von Marihuana zu sympathisieren.
Bei Drogen und Kriminalität „darf es kein Augenzwinkern der Politik geben“!
Österreichs Politiker stehen in der Öffentlichkeit, sie haben eine Vorbildfunktion und sind auf die österreichische Rechtsordnung vereidigt. „Aus diesem Grund darf es beim Blick auf rechtswidrige Substanzen und Praktiken kein Augenzwinkern geben!“, unterstreicht Hattmannsdorfer angesichts des Eklats des Grünen-Politikers.
Zudem fordert der OÖVP-Landesgeschäftsführer Kaineder auch dazu auf, die Gefährlichkeit und Illegalität der Droge Marihuana anzuerkennen und öffentlich zu vertreten. „In Sachen Corona unterstreicht Kaineder zwar stets die Notwendigkeit des Gesundheitsschutzes, in Sachen Drogen will er gesundheitsschädliche Handlungen aber offenbar tolerieren – höchste Zeit für den Grünpolitiker Klarheit zu schaffen!“, so Hattmannsdorfer weiter.
Die Linie der oberösterreichischen Volkspartei war, ist und bleibt: „Keine Legalisierung illegaler Drogen, kein Augenzwinkern bei kriminellen Handlungen und keine Chance für die Drogenbarone!“, stellt der OÖVP-Landesgeschäftsführer klar.