Innenpolitik

Nehammer: „Wir brauchen jetzt grüne Energie“

Bundekanzler Nehammer und RHI Magnesita CEO Stefan Borgas beim Lokalaugenschein im Werk Veitsch. Quelle: RHI Magnesita/Hofer

Umrüstung auf alternative Energien

RHI Magnesita ist als Unternehmen international tätig und der Weltmarktführer für Feuerfestprodukte und -lösungen. Am Donnerstag feierten sie ihr 140-Jahre Jubiläum – unter anderem mit Bundeskanzler Karl Nehammer als Gast. Aktuell arbeitet das Unternehmen daran seine Anlagen vollständig auf alternative Energien umzurüsten. Ohne Energie können wir keine Feuerfestprodukte herstellen. Und ohne Feuerfestprodukte kann es keine Stahl-, Glas- oder andere Produktion geben. Das bedeutet auch keine Handys, Häuser oder E-Autos, erklärt der Geschäftsführer von RHI Magnesita, Stefan Borgas. RHI Magnesita stehe aufgrund seiner Produktionen und Betriebsgröße an vorderster Front und habe daher eine besondere Verantwortung, so Borgas.

Investitionen in den Wirtschaftsstandort Österreich

Corona-Pandemie, Inflation, Krieg in der Ukraine, Unsicherheiten am Energiemarkt: Die globalen Rahmenbedingungen sind eine massive Herausforderung für die heimischen Unternehmen. Noch mehr als sonst sind Innovation und Anpassungsfähigkeit gefragt“, erklärte Nehammer. Zudem brauche es aber auch Vorsorge und den Blick in die Zukunft. All das habe er bei seinem Besuch bei RHI Magnesita in Veitsch vorgefunden, so der Kanzler in einer Aussendung.
Abschließend lobte der Bundekanzler die Investitionen des Unternehmens in alternative Energien und eigene Gasreserven. Für Nehammer setze das RHI Magnesita einen wichtigen Schritt in Richtung Unabhängigkeit und gehe mit gutem Beispiel voran.