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Asylzahlen gehen weiter zurück

In allen wesentlichen Bereichen sinken unter Innenminister Gerhard Karner die Asylzahlen. Foto: BKA/Andy Wenzel

Die Asylbremse wirkt nach wie vor. Auch die aktuellen Asylzahlen im März zeigen einen erneuten Rückgang. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Antragszahlen um fast ein Viertel zurückgegangen.

 

Wieder 800 Anträge weniger

Die aktuelle Statistik zeigt, dass die Zahlen – nach einem Rückgang der Anträge von 2022 auf 2023 um 48 Prozent – auch im Jahr 2024 weiterhin sinken. Im März 2024 wurden in Österreich 2.452 Anträge gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang damit fast 800 Anträge oder 24 Prozent.

 

Asyl: Stocker sieht nachhaltige Bremse

Für ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wirkt die Asylbremse „nachhaltig“. „Vergleicht man das gesamte erste Quartal dieses Jahres mit dem letzten Jahr, ist es sogar eine Reduktion um rund 32 Prozent. Auch die Verfahrensdauer bei Asylanträgen wurde deutlich beschleunigt und damit unser System entlastet“, zeigt sich Stocker, erfreut über die aktuellen Zahlen für März 2024, die vom Innenressort am Montag bekanntgegeben wurden.

 

Hier sinken die Zahlen, in Europa steigen sie

Die Entwicklung ist für Stocker „keinesfalls selbstverständlich“ sondern ist „ein Ergebnis der harten Arbeit von unserem Innenminister Gerhard Karner“. Der Blick ins europäische Ausland würde dies noch verdeutlichen. „Denn in Europa wurden diesen März fast gleich viele Asylanträge wie im Vorjahr verzeichnet und manche Länder wie Griechenland und Italien mussten sogar starke Zuwächse verzeichnen“, so Stocker.

Karners Kontrollen zeigen Erfolg

Innenminister Karner ist es gelungen, dass die Schleppermafia mittlerweile einen großen Bogen um Österreich macht. Gab es im März 2023 im Burgenland noch 1.150 Aufgriffe, so waren es im März 2024 lediglich 36 Aufgriffe. Das hat auch die Schleppermafia erkannt und ihre Preise für die Schleppung nach oder über Österreich wegen der massiven Kontrollen beinahe verdoppelt.

„Das zeigt, dass unser Weg der richtige ist und wir müssen nun alles daran setzen, ihn auch auf europäischer Ebene fortzuführen. Jedenfalls zeigt sich: Die einzige Kraft, die nachhaltige Lösungen für das Problem illegaler Migration umsetzt, ist die Volkspartei mit Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner“, betont der ÖVP-General.