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Glaub an Österreich! – Neue Kampagne der ÖVP

Mit einer Kampagne, die auf den Glauben in Österreich setzt, startet Bundeskanzler Karl Nehammer in die Herbstarbeit der ÖVP. Foto: ÖVP

Die Volkspartei präsentierte am Dienstag ihre neue Herbstkampagne: Glaub an Österreich“ heißt das Motto der ÖVP für die kommenden Monate. ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer setzt auf Mut und Optimismus.

 

Figl als Vorbild

Im Garten der Politischen Akademie in Wien Meidling präsentierten ÖVP-Bundesparteiobmann Karl Nehammer und ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker gemeinsam mit fünf Bürgern aus den verschiedenen Lebensbereichen die Kampagnenschwerpunkte der Volkspartei.

Das Kernelement bildet der Satz „Glaub an Österreich“. Der Satz leitet sich von der legendären Weihnachtsrede des ersten Bundeskanzlers der 2. Republik, Leopold Figl, ab, der in der Neugründung des Landes den Menschen mit dem Satz „Glaubt an dieses Österreich“ Mut und Zuversicht zusprach.

 

Optimismus statt Pessimismus

Ziel der Kampagne ist es, nach den vielen Krisen der vergangenen drei Jahre mehr Optimismus im Land zu verbreiten. Nehammer meinte in seinem Statement, dass Krisen wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Teuerung nicht mit negativer Stimmung und Pessimismus bewältigt werden können.

Österreich habe es trotz dieser Ereignisse und ihrer schwerwiegenden Folgen geschafft, gestärkt aus den Krisen hervorzugehen, erklärt der Kanzler. Und er verwies auf eine Reihe von Parametern, bei denen Österreich in Europa bzw. weltweit im Spitzenfeld liegt.

 

Entlastung und Bremse bei Teuerung

Für die Entlastung und gegen die Teuerung wurden zahlreiche Maßnahmen gesetzt.

So ist der Bundesregierung eine echte Entlastung der Menschen in Österreich gelungen.

Pro Kopf hat Österreich nach Luxemburg die Haushalte und Personen am meisten entlastet (August 2022). Der Mittelweg der Bundesregierung, einerseits die Kaufkraft zu stärken und andererseits dort, wo es notwendig ist, in die Preise einzugreifen, hat sich bezahlt gemacht.

 

Österreich mit hohen Haushaltseinkommen

Auch beim verfügbaren Haushaltseinkommen lag in Österreich im Jahr 2022 auf Platz 8 der OECD- Länder.

Das beweist einerseits, dass die Steuerbelastung der Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen durch die Steuerreform aus dem Jahr 2019 spürbar gesenkt wurde.

Andererseits konnte die Bundesregierung den Wirtschafsstandort Österreich vor Schaden bewahren. Österreich ist international wettbewerbsfähig und ein attraktiver Standort für Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen. Dadurch wurde das verfügbare Haushaltseinkommen der Menschen gesichert.

 

Europameister bei erneuerbarer Energie

Österreich liegt EU-weit Platz 1 beim Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch. Der Anteil der Erneuerbaren liegt im Durchschnitt der EU bei 37 Prozent, in Österreich hingegen 78 Prozent. Die Wasserkraft macht Österreich zum Vorreiter.

Die weiteren Eckpunkte der Kampagne betreffen

  • Rückgang der Asylanträge
  • Top-Platzierung im Europa-Ranking bei der Lebensmittelsicherheit
  • beste Bewertung für die Qualität des Wassers
  • die hohe Forschungsquote

Mehr zur Kampagne unter: www.oevp.at