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Korosec drängt auf Einkommensgerechtigkeit

Information als ein Schritt gegen Gender-Pension-Gap: Frauenministerin Susanne Raab präsentierte 2023 neue Videos. Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec drängt auf Einkommensgerechtigkeit. Bild: Screenshot/Trapez

Die Präsidentin des Seniorenbundes, Ingrid Korosec, drängt einmal mehr auf Einkommensgerechtigkeit für Frauen. Sie erhalten weniger Lohn oder Gehalt als Männer.

 

Korosec: Das sollte nicht mehr vorkommen

„Einen solchen Tag sollte es längst nicht mehr geben müssen“, sagt Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec anlässlich des jährlich Equal Pay Days am 13. Februar. Es ist symbolisch jener Tag, bis zu dem eine Frau im Jahr „gratis“ arbeiten muss, um auf das Gehalt eines Mannes zu kommen – 44 Tage sind das 2025.

Laut dem aktuellen Stepstone Gehaltsreport verdienen Frauen im Durchschnitt 12,4 % weniger als Männer, was einem absoluten Unterschied von rund 7.000 Euro brutto pro Jahr entspricht.

 

Langfristig negative Auswirkungen

„Frauen brauchen endlich Einkommensgerechtigkeit. Weniger Lohn für gleiche Arbeit bedeutet nicht nur im Hier und Jetzt weniger finanzielle Freiheit, sondern hat auch langfristige negative Auswirkungen – um 30 Prozent geringere Pensionen. Lohnungleichheit führt zu Altersarmut. Und diese ist weiblich!“, merkt Korosec an.

Die Seniorenbund-Präsidentin fordert einmal mehr volle Lohntransparenz und ein automatisches Pensionssplitting als Teil eines umfassenden Pakets, um Altersarmut bei Frauen zu bekämpfen.

Information als ein Schritt gegen Gender-Pension-Gap: Frauenministerin Susanne Raab präsentierte 2023 neue Videos. Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec drängt auf Einkommensgerechtigkeit. Bild: Screenshot/Trapez
Information als ein Schritt gegen Gender-Pension-Gap: Frauenministerin Susanne Raab präsentierte 2023 neue Videos. Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec drängt auf Einkommensgerechtigkeit. Bild: Screenshot/Trapez