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Nach Hochwasser und Muren: Regierung hilft

Seit Tagen sind Einsatzkräfte und freiwillige Helfer im Dauereinsatz. Die Regierung sichert den Betroffenen rasche Hilfe zu. Foto: istock/Elmar Gubisch

Der Süden Österreichs ist seit Tagen von starken Regenfällen betroffen, die in Kärnten, Südsteiermark und dem Südburgenland zu Hochwasser, Murenabgänge, Hangrutschungen und überflutete Wohngebiete und Betriebe führten. Die Bundesregierung sicherte den Betroffenen rasche Hilfe zu.

Es sind verheerende Bilder und Szenen, die sich am Wochenende im Süden Österreichs abspielten. Die starken Regenfälle und Unwetter der vergangenen Tage führten an vielen Orten zu erheblichen Schäden.

 

Tausende Helfer im Einsatz

Auch wenn die Regenfälle nun nachlassen, bleibt die Lage weiter angespannt. Einsatzorganisationen rechnen mit weitere Hangrutschungen. In mehreren Orten wurde Zivilschutzalarm ausgerufen, über 5.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Auch das Bundesheer wurde zur Unterstützung angefordert.

 

Regierung sagt Hilfe zu

Nachdem bereits an manchen Orten die Aufräumarbeiten begonnen haben und sich viele freiwillige Helfer daran beteiligen, sicherte auch die Bundesregierung den betroffenen Familien, Unternehmen und Gemeinden ihre Unterstützung zu. Dafür werden Gelder aus dem Katastrophenfonds des Bundes bereitgestellt.

„Die Menschen in den betroffenen Regionen können sich auf uns verlassen“, wird Bundeskanzler Karl Nehammer in einer Mitteilung des Bundeskanzleramtes zitiert. Finanzminister Magnus Brunner versicherte zudem, dass „ausreichend finanzielle Mittel“ aus dem Katastrophenfond bereitstehen würden. „Für die Bundesregierung ist klar: Beim Wiederaufbau helfen wir rasch und unbürokratisch.“