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Nehammer: Zustimmung zu grünem Verbrenner

Im Kampf gegen illegale Schlepper müssen den Worten des Europäischen Rates nun konkrete Taten der Europäischen Kommission folgen: Bundeskanzler Karl Nehammer. Foto: Christoph Dunker

Munition und Unterstützung für die Ukraine, Öko-Sprit für Verbrennungsmotoren und Grenzschutz gegen illegale Migration – das waren die Themen der EU-Staats- und Regierungschefs, berichtete Bundeskanzler Karl Nehammer.

 

Grüne Korridore offen

Die EU unterstützt – unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen des jeweiligen Staates – die Lieferung von Munition an die Ukraine und sagt dieser weitere Unterstützung zu.

Die gute Nachricht aus dem Kriegsgebiet: Die grünen Korridore für – dringend benötigte – Getreide-Lieferungen aus der Ukraine nach Afrika seien wieder offen, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer nach dem Gipfel.

 

Pilotprojekte gegen Schlepperkriminalität

Im Kampf gegen illegale Migration und für geregeltes Asylwesen sagte die Kommission zu, die zwischen Österreich sowie Bulgarien und Rumänien vereinbaren Pilotprojekte umzusetzen. Bulgariens Präsident habe die Initiative Österreichs für Grenzschutz begrüßt. Dänemark, Deutschland und Italien würden auf weitere Taten zum Grenzschutz drängen.

 

Grüne Treibstoffe

Für  Entwicklung und Einsatz von e-Fuels für grüne Verbrennungsmotoren gebe es Zustimmung und Wohlmeinung, berichtete Nehammer.

Der Klimawandel sei ernst zu nehmen. Allerdings müsse dem Klimawandel in einer offenen Art mit neuen Technologien begegnet werden, so Nehammer. Grüne Antriebsstoffe für Verbrennungsmotoren seien erforderlich, damit Europa nicht mit der Elektro-Mobilität in hohe Abhängigkeit von Lieferanten aus Asien gerate.

HIER das Statement von Bundeskanzler Karl Nehammer nach dem Gipfel.