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Neuer Staatspreis für Digitalisierung

Künstliche Intelligenz bietet enorme Chance, birgt auch Risiken: Europäische Regeln und eine neue Servicestelle in Österreich sorgen für Rahmenbedingungen, Sicherheit und Information zu Künstlicher Intelligenz, wie Staatssekretär Florian Tursky vor dem Nationalrat erklärte. Foto: Florian Schrötter

Die Digitalisierung bietet den Menschen einen enormen Mehrwert, stärkt die österreichische Wirtschaft und macht Österreich international konkurrenzfähig. Viele Innovationen bleiben jedoch im Hintergrund verborgen. Mit dem neuen Staatspreis für Digitalisierung sollen innovative digitale Lösungen und zukunftsweisende Leistungen vor den Vorhang geholt und in sechs Kategorien ausgezeichnet werden.

 

Tursky: Innovationen sind Gebot der Stunde

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky erklärt anlässlich der Vorstellung des Staatspreises: „Die Digitalisierung erleichtert den Menschen in allen Bereichen das Leben und stärkt unseren Wirtschaftsstandort enorm. Innovationen sind das Gebot der Stunde unserer modernen Welt, doch viel davon passiert im Hintergrund“.

Mit dem neuen Staatspreis für Digitalisierung sollen hervorragende und zukunftsweisende Produkte und Leistungen ausgezeichnet werden, so Tursky weiter und die besten Innovationen vor den Vorhang holen.

Auch der Direktors des ORF, Harald Kräuter, würdigte den Staatspreis für Digitalisierung: „Die Digitalisierung prägt nicht nur die Medienproduktion sondern den gesamten Alltag und mit dem Thema der KI steht der nächste Innovationsschub unmittelbar bevor. Es freut mich daher, dass der ORF den Staatspreis für Digitalisierung unterstützen kann, um damit einige der Hidden Champions, die es in Österreich auf diesem Gebiet gibt, vor den Vorhang zu holen!“

So sieht der Staatspreis für Digitalisierung aus. Grafik: BMF/ Digital Austria

So sieht der Staatspreis für Digitalisierung aus. Grafik: BMF/ Digital Austria

Staatspreis: Auszeichnung in sechs Kategorien

Der Staatspreis für Digitalisierung wird heuer erstmalig in sechs Kategorien vergeben. Diese sind:

  • Digitale Transformation und Innovation
  • Digitale Kompetenzen, Aus- und Weiterbildung
  • Gesundheit, Ernährung und Fitness (e-Health)
  • Interaktion und Konnektivität
  • Generationen und Inklusion
  • Lifestyle, Jugend und e-Sports

 

Der Staatspreis für Digitalisierung wird in sechs Kategorien vergeben. Foto: BMF/ Digital Austria

„Mit dem Staatspreis für Digitalisierung unterstützen wir die Sichtbarkeit österreichischer Unternehmen und Vorzeigeprojekte. Ich freue mich auf zahlreichen Projekte und Innovationen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits jetzt viel Erfolg“, so Tursky abschließend.

 

Wie kann man mitmachen?

Die Einreichungsfrist beginnt jetzt und läuft bis zum 18. Dezember 2023. Für die eingereichten Projekte gilt die Voraussetzung, dass die Entwicklung abgeschlossen ist und es bereits Nutzerinnen und Nutzer gibt. Projekte, die bereits bei vergangenen Staatspreisen eingereicht wurden, sind nicht für eine erneute Einreichung zugelassen.

Anschließend erfolgte die Begutachtung der eingereichten Projekte und Innovationen durch eine unabhängige Fachjury, wobei die folgenden Kriterien zur Anwendung kommen:

  • Neuheit und Innovationsgrad
  • Qualität der Umsetzung und Usability
  • Marktpotenzial und Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender

Die Überreichung des Staatspreises ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Informationen zum Staatspreis Digitalisierung und zur Einreichung finden sie auf www.digitalaustria.gv.at/staatspreis

Künstliche Intelligenz bietet enorme Chance, birgt auch Risiken: Europäische Regeln und eine neue Servicestelle in Österreich sorgen für Rahmenbedingungen, Sicherheit und Information zu Künstlicher Intelligenz, wie Staatssekretär Florian Tursky vor dem Nationalrat erklärte. Foto: Florian Schrötter
Künstliche Intelligenz bietet enorme Chance, birgt auch Risiken: Europäische Regeln und eine neue Servicestelle in Österreich sorgen für Rahmenbedingungen, Sicherheit und Information zu Künstlicher Intelligenz, wie Staatssekretär Florian Tursky vor dem Nationalrat erklärte. Foto: Florian Schrötter