Mit einem Campus-Opening startet die Politische Akademie der ÖVP ihr Seminarprogramm. Noch im September beginn die Österreich-Gespräche zum Zukunftsplan „Österreich 2030“, kündigt die Präsidentin, Abg. Bettina Rausch, an.

 

Mitte zwischen Polarisierung und Bevormundung

„Gerade in Zeiten der politischen Polarisierung und der Tendenz zur moralisierenden Bevormundung brauchen wir einen Weg der bürgerlichen Mitte“ schreibt Bettina Rausch, Abgeordnete und Präsidentin der Politischen Akademie (PolAk) im neuen Programm für 2023/2024.

Beim Campus-Opening am Donnerstag, 14. September abends können die Besucherinnen und Besucher in die Welt der Politischen Akademie und das vielfältige Programm erkunden, präsentiert in kurzen Power-Workshops, Info-Points und Ausprobier-Stationen.

Das Programm bietet in mehr als 50 Terminen Seminare und Workshops, Vorträge und Diskussionen, Exkursionen und Studienreisen zu Demokratie, Parlamentarismus und Kommunikation sowie zu ausgewählten Politikfeldern, etwa Verfassung, Sicherheit und Klimaschutz.

 

Österreich-Gespräche für Antworten auf die Krisen

Die letzten Jahre waren geprägt von Krisen, schreibt Rausch in ihrer Einladung zu den Österreich-Gesprächen. Sie verweist auf die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Teuerung.

„Eine herausfordernde Zeit“, so Rausch. „Die Krisen sind nicht vorbei, aber jetzt ist es an der Zeit, den Blick in die Zukunft zu richten. Die Welt ordnet sich neu.“

Österreich wird nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn die Herausforderungen als Chancen genommen werden.

Daher soll bei den Österreich-Gesprächen am Zukunftsplan Österreich 2030, den Bundeskanzler Karl Nehammer initiiert hat, weiter gearbeitet werden.

Am 27. September beginnt die Tour durch alle neun Bundesländer. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft geben neue Impulse, Bürgerinnen und Bürger diskutieren mit ihnen und Regierungsmitgliedern.