News
Run auf FH-Studienplätze
Schrittweise werden bis zum Studienjahr 2025/2026 die FH-Studienplätze um 1.050 weitere Plätze aufgestockt. Schon jetzt zeigt sich, dass das Volumen mehr als ausgeschöpft wird und der Bedarf weiter hoch bleibt.
Der Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan 2023/24–2025/26 sieht vor, dass insgesamt 1.050 neue, bundesfinanzierte Studienplätze in den Zukunftsbereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung geschaffen werden sollen.
Erste 350 FH-Plätze vergeben
In einer ersten Phase wurden bereits 350 neue Anfängerinnen- und Anfängerstudienplätze an ausgewählte Studiengänge vergeben. Für das Studienjahr 2024/25 wurden in einer zweiten Etappe weitere 350 Studienplätze für innovative Studienangebote mit Fokus auf MINT und die digitale und ökologische Transformation ausgeschrieben, wie das Bildungsministerium mitteilte. (Zur-Sache berichtete)
In der Zeit von 2. bis 27. November 2023 hatten die Fachhochschulen die Möglichkeit, Vorhaben einzubringen. Insgesamt wurden 54 Vorhaben mit 1.085 neuen Studienplätzen eingereicht. Dies bedeutet eine rund 3,1-fache Überzeichnung gegenüber den 350 zu vergebenden Studienplätzen.
Polaschek sieht Weg konsequent fortgesetzt
Zufrieden mit der Entwicklung zeigt sich der zuständige Fachminister Martin Polaschek im Bildungs- und Wissenschaftsministerium. „Damit setzen wir den Kurs des zukunfts- und bedarfsorientierten Ausbaus unserer Fachhochschulen, den wir bereits in der Vergangenheit eingeschlagen haben, konsequent fort und schaffen in Zeiten des digitalen und ökologischen Wandels bundesgeförderte Studienplätze für unserer Fachkräfte der Zukunft“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
In den kommenden Wochen werden die eingereichten Vorhaben nun auf ihre Übereinstimmung mit den Vergabekriterien geprüft. Die Entscheidung über die Vergabe und Bekanntgabe der 350 neuen bundesfinanzierten FH-Anfängerinnen und Anfängerstudienplätze erfolgt bis Ende Jänner 2024.