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SPÖ-Chaos geht in die nächste Runde

Nicht nur für den Generalsekretär der ÖVP, NR Christian Stocker, sind die Forderungen von SPÖ-Vorsitzendem Andras Babler unverständlich. Kritik kommt nun nach Expertenseite auch aus Oberösterreich. Foto: ÖVP

Die Verwerfungen innerhalb der SPÖ setzen sich weiter fort. Nach Bürgermeister Ludwigs Rückzug aus den Bundesgremien und dem andauernden Streit mit Landeshauptmann Doskozil, kommt nun auch Gegenwind aus Linz.

 

Höhepunkt der SPÖ-internen Kritik

Vor Tagen ließ der Vorsitzende der Sozialdemokraten, Bundesrat Andreas Babler, mit einer weiteren Forderung aufhorchen. Er fordert das Recht auf leistbares Wohnen in die Verfassung. Diese Forderung stößt nicht nur unter Experten auf Unverständnis, sondern auch innerhalb der Sozialdemokratie.

„Höhepunkt der SPÖ-internen Kritik an Babler ist die Aussage des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger, der seinem eigenen Bundesvorsitzenden ‚ökonomisches Unverständnis‘ attestiert. Auch der ehemalige Kabinettchef von Franz Vranitzky hat dem SPÖ-Vorsitzenden vor kurzem öffentlich angeboten, ihm Wirtschaft beizubringen. Denn offenkundig versteht Babler davon zu wenig“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die chaotischen Zustände innerhalb der Sozialdemokratie.

Damit kommt zu den anfänglichen Verwerfungen mit Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, vor kurzem gab es Streit wegen der Listenerstellung zur Europawahl kommenden Sommer, und dem Rückzug von Bürgermeister Michael Ludwig aus den Bundesgremien, eine weitere hinzu. So kurz vor dem Bundesparteitag am 11. November, bei der Andreas Babler sich als Vorsitzender bestätigen lassen will, dürften die internen Streitereien der Sozialdemokratie wohl noch kein Ende gefunden haben.

Nicht nur für den Generalsekretär der ÖVP, NR Christian Stocker, sind die Forderungen von SPÖ-Vorsitzendem Andras Babler unverständlich. Kritik kommt nun nach Expertenseite auch aus Oberösterreich. Foto: ÖVP
Nicht nur für den Generalsekretär der ÖVP, NR Christian Stocker, sind die Forderungen von SPÖ-Vorsitzendem Andras Babler unverständlich. Kritik kommt nun nach Expertenseite auch aus Oberösterreich. Foto: ÖVP