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Weniger Verkehrstote – Raserpaket wirkt

Die Regierung sagt Rasern und Verkehrsrowdies den Kampf an. Neu Strafen können sogar zur Abnahme des Fahrzeuges führen. Foto: istock/Kesu01

Die Anzahl der Verkehrstoten erreichte im ersten Halbjahr einen historischen Tiefststand. Diese positive Entwicklung führt ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger auf das Paket und die Maßnahmen gegen Extrem-Raser zurück.

 

 Historischer Tiefststand

Es passieren weniger Unfälle und es gibt weniger Verkehrstote. Das weist die aktuelle Unfallstatistik für das erste Halbjahr aus. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit liegt die Zahl der Unfalltoten innerhalb der ersten sechs Monate liege bei 115 Menschen. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1960er-Jahren. Eine Folge des konsequenten Vorgehens gegen extremes Überschreiten des zulässigen Tempos, meint der Verkehrssprecher der der ÖVP, Andreas Ottenschläger.

„Die durch uns in den vergangenen Jahren gesetzten Schritte in Form der Raserpakete wirken und retten Leben. Wie die aktuelle Unfallstatistik zeigt, liegt die Zahl der Verkehrstoten für das erste Halbjahr heuer auf einem historischen Tiefststand und die durch äußerst zu schnell fahrende Lenker zu verantwortenden Unfälle sind um 57 Prozent gesunken“, erklärt Ottenschläger in einer Presseaussendung des ÖVP-Parlamentsklubs.

Drei Raser-Pakete beschlossen

Der Abgeordnete bezeichnet es als gelungen, durch effiziente Regelungen für ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen, vor allem zum Schutz der Kinder. Extrem-Raser und Verkehrsrowdies dürften keine Chance haben, verweist der Abgeordnete auf das zuletzt im Vorjahr beschlossene dritte Raserpaket, mit dem vor allem auch gegen illegale Straßenrennen und die damit verbundene Tuning-Szene vorgegangen werde.

 „Wer innerorts mehr als 60 km/h zu schnell fährt oder außerhalb des Ortsgebietes die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit um 70 km/h überschreitet, dem droht seither die Beschlagnahme des Fahrzeuges durch die Behörden.“ Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 40 km/h innerhalb des Stadtgebiets bzw. 50 km/h außerhalb des Stadtgebiets werde der Führerschein vorläufig eingezogen, ergänzt der ÖVP-Abgeordnete.

Mit den durch die Regierung  beschlossenen Gesetzespaketen gegen Extrem-Raser und Verkehrsrowdies sei es laut Ottenschläger gelungen, für mehr Sicherheit und einen noch größeren Schutz von Leben und Gesundheit zu sorgen.