Parlament

Brunner wird Österreichs Kandidat für EU-Kommission

Konkrete Leitlinien für die Finanzierung: Finanzminister Magnus Brunner. Foto: J. Zinner

Am Montag gab der Hauptausschuss des Nationalrats grünes Licht für die Ernennung von Finanzminister Magnus Brunner als Österreichs Vertreter in der neuen EU-Kommission. Die Nominierung war nach der geschlagenen EU-Wahl vom 9. Juni und der Neuzusammensetzung der EU-Kommission notwendig geworden.

 

Hauptausschuss macht Weg frei

Anlässlich der Zustimmung zur Nominierung durch den Hauptausschuss des Nationalrats meldete sich am Montagnachmittag ÖVP-Klubobmann August Wöginger in einer Aussendung zu Wort. „Mit Magnus Brunner entsendet die Republik Österreich einen verantwortungsbewussten und exzellenten Sachpolitiker nach Europa. Brunner kann auf eine langjährige Erfahrung in Politik und Wirtschaft verweisen. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Expertise erfolgreich an der Zukunft der EU und Europas arbeiten wird, so Wöginger. „Ich wünsche Magnus Brunner alles Gute sowie viel Kraft und Erfolg für seine neue Tätigkeit in der EU-Kommission.“ Brunner wurde von der Bundesregierung für diese Funktion vorgeschlagen (Zur-Sache berichtete)

 

Wöginger gratuliert Brunner

Magnus Brunner ist laut ÖVP-Klubobmann eine „ausgezeichnete Wahl für den Posten als EU-Kommissar.“ Brunner stehe für ein hohes Maß an Fachwissen und habe sich in seinen bisherigen Funktionen bestens bewährt. Bereits als Bundesrat, Staatssekretär und Finanzminister habe er gezeigt, dass er zum Wohl für die Menschen arbeitet. „Magnus Brunner ist professionell und setzt auf Dialog, ist verbindend und arbeitet lösungsorientiert. Das braucht Europa und seine Bevölkerung.“

Konkrete Leitlinien für die Finanzierung: Finanzminister Magnus Brunner. Foto: J. Zinner
Nun ist es fix. Magnus Brunner soll vom Finanzministerium in die EU-Kommission wechseln. Der Hauptausschuss des Nationalrats nominierte ihn am Montag für diese Funktion. Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner