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Weitere Schutzwohnungen für Frauen

Frauen sind Mutmacherinnen, sagt Bundesrats-Präsidentin Margit Göll und lädt am Frauentag in das Parlament. Frauenministerin Susanne Raab hält eine Keynote, ein Dutzend Mutmacherinnen sind zu Pdoiumsgesprächen geladen (im Bild Raab bei der UN-Women-Videokonferenz 2023). Foto: Bka/Christopher Dunker

Im Schutz vor Gewalt gegen Frauen sind weitere Übergangswohnungen erforderlich. Um diese zu besorgen, stellt die Bundesregierung 12 Millionen Euro zur Verfügung, gab Familienministerin Susanne Raab bekannt.

 

Hilfe im Übergang

Informationen aus den Bundesländern zufolge bestünden ausreichend Plätze in Frauenhäusern, erklärte Raab. Notwendig seien hingegen weitere Schutz- und Übergangswohnungen. Daher werden zusätzlich zum Gewaltschutzpaket weitere Mittel eingesetzt.

Dieses Gewaltschutzpaket ist mit 24,6 Millionen Euro dotiert. Zusätzlich wurde das Frauenbudget auf 24,3 Millionen Euro verdoppelt, wobei die Mittel überwiegend für den Schutz gegen Gewalt eingesetzt werden.

Nun folgt eine Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Bundesländern. Der Bund stellt bis 2027 weitere 12 Millionen Euro für den Ausbau von Schutzwohnungen zur Verfügung, gab Raab in einem gemeinsamen Pressegespräch mit Justizministerin Alma Zadic bekannt.

 

180 Plätze und Betreuung

Neben 180 neuen Plätzen zur Unterbringung werden den Frauen zudem Beratung und Betreuung angeboten, konkret vier Stunden pro Woche pro Frauenplatz. Diese betrifft psychosoziale und juristische Begleitung sowie Unterstützungen, um Wohnung oder Arbeitsplatz zu finden.

„Jede Frau und jedes Mädchen in Österreich soll ein Leben frei von Gewalt führen können – für die gesamte Bundesregierung ist das ein zentrales Anliegen“, sagte Raab.

Frauen sind Mutmacherinnen, sagt Bundesrats-Präsidentin Margit Göll und lädt am Frauentag in das Parlament. Frauenministerin Susanne Raab hält eine Keynote, ein Dutzend Mutmacherinnen sind zu Pdoiumsgesprächen geladen (im Bild Raab bei der UN-Women-Videokonferenz 2023). Foto: Bka/Christopher Dunker
Frauen sind Mutmacherinnen, sagt Bundesrats-Präsidentin Margit Göll und lädt am Frauentag in das Parlament. Frauenministerin Susanne Raab hält eine Keynote, ein Dutzend Mutmacherinnen sind zu Pdoiumsgesprächen geladen (im Bild Raab bei der UN-Women-Videokonferenz 2023). Foto: Bka/Christopher Dunker