Am Montag starteten an der Politischen Akademie die Zukunftsraum-Dialoge zu den von Bundeskanzler Karl Nehammer, in seiner Zukunftsrede (Zur-Sache berichtete), angesprochenen Themen. Am Anfang stehen „Stadt und Land“ und vor allem das Thema Eigentum.

 

Intensive Beschäftigung mit Inhalten und Zukunftsvisionen

Mit Montag starten an der Politischen Akademie die Zukunftsraum-Dialoge entlang der Themen Österreich 2030 aus der Kanzler-Rede.

Zum Start beschäftigt sich die Volkspartei mit dem Themenblock „Stadt und Land“. Mit dabei sind neben Experten und Expertinnen auch die Minister Magnus Brunner (Finanzen), Norbert Totschnig (Land- und Forstwirtschaft), Klaudia Tanner (Verteidi9gung) sowie die Staatssekretärin für Jugend, Claudia Plakolm.

„Jede Partei sollte sich intensiv mit Inhalten und Zukunftsvisionen beschäftigen, und das ist so ein Prozess, den nehmen wir sehr ernst.“ Schließlich gehe es um „Inhalte und sachliche Politik“. Zudem sei das Ganze „langfristig angelegt“, so Finanzminister Brunner. Der Prozess solle zeigen, „wie unsere Schwerpunkte aussehen.“

 

Drei W für die Jugend

Die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm betonte im Vorfeld der Gespräche vor allem die drei W, „Wohnraum, W-Lan und Wurzeln“ im ländlichen Bereich. Ebenso verwies sie die Bedeutung des Ehrenamtes in Österreich.

 

Zukunftsräume werden zu Zukunftsraum-Dialogen

Die Präsidentin der Politischen Akademie, NR-Abg. Bettina Rausch, erklärte, dass seit April Expertengespräche geführt werden, konkret zu den fünf Zukunftsräumen

• „Stadt & Land“,
• „Umwelt, Energie & Innovation“
• „Jung & Alt“
• „Arbeitswelt & Wirtschaftsraum“
• „Gesellschaft, Sicherheit & Europa“.

Die Themen wurden auch bei der Abgeordneten-Konferenz der ÖVP im Juni 2023 beraten und werden nun in den laufenden Dialogen intensiviert.