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Asylanträge gehen kräftig zurück

Die Anzahl der Asylanträge sinkt in Österreich, steigt in der EU noch an: Innenminister Gerhard Karner beim Rat der Innenminister im Oktober im Brüssel im Gespräch mit Ressortkollegin Emilie Enger Mehl (Norwegen) und Eric van der Burg (Niederlande). Foto: EU

Die Anzahl der Asylanträge geht in Österreich weiter deutlich zurück. Darauf verweist der Migrationssprecher der Volkspartei, Abg. Ernst Gödl.

 

Rückgang um nahezu die Hälfte

„Wir erleben einen Rückgang von fast 50 Prozent bei den Asylanträgen“, gab Gödl in einer Aussendung bekannt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Anzahl der in Österreich gestellten Asylanträge fast halbiert. Diese Entwicklung dauere schon einige Zeit an, so der steirische Abgeordnete Ernst Gödl: „Vergleicht man die ersten zehn Monate von 2023 mit denen des vergangenen Jahres, sieht man einen Rückgang von 42 Prozent. Und der Trend des Rückgangs setzt sich auch im November signifikant fort.“

 

Asyl: Anstieg in Europa

Anders verläuft die Entwicklung in Europa, denn die EU als Ganzes musste bis September einen Anstieg von 25,6 Prozent verzeichnen, berichtet Gödl.

Österreich ist die Verminderung der Asylanträge durch ein Bündel an wirksamen Maßnahmen gelungen. Dazu zählen schnellere Verfahren, die Bekämpfung der Schleppermafia, der verstärkte Grenzschutz und internationalen Abkommen.

Vergleicht man die Zahlen, zeigt sich laut Gödl eines glasklar: Innenminister Gerhard Karner sei die richtige Persönlichkeit, Vorgänger Herbert hätte hingegen als Innenminister versagt: „Diese Fakten können nicht ignoriert werden“.

Die Anzahl der Asylanträge sinkt in Österreich, steigt in der EU noch an: Innenminister Gerhard Karner beim Rat der Innenminister im Oktober im Brüssel im Gespräch mit Ressortkollegin Emilie Enger Mehl (Norwegen) und Eric van der Burg (Niederlande). Foto: EU
Die Anzahl der Asylanträge sinkt in Österreich, steigt in der EU noch an: Innenminister Gerhard Karner beim Rat der Innenminister im Oktober im Brüssel im Gespräch mit Ressortkollegin Emilie Enger Mehl (Norwegen) und Eric van der Burg (Niederlande). Foto: EU